Moderne Kälberhaltung in Holdorf

In der niedersächsischen Stadt Holdorf im Landkreis Vechta betreibt Christoph Hackmann einen landwirtschaftlichen Betrieb, den er von seinem Vater übernommen hat. Sein Interesse an der Landwirtschaft wurde ihm bereits in die Wiege gelegt. Deshalb hat sich Hackmann schon frühzeitig für die Kälberhaltung entschieden. Während andere sich in ihrer Freizeit entspannen oder in den Urlaub fahren, kümmert er sich Tag für Tag um seine rund 1000 Kälber im Stall. “Trotzdem habe ich meine Entscheidung, in die Landwirtschaft zu gehen, bis heute nicht bereut”, bekräftigt der 53-jährige Landwirt.

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Nitratwerte im Blick

Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen informiert schon seit 2009 monatlich über den Stickstoffgehalt der heimischen Ackerböden. In zweiundneunzig Referenz-Gebieten werden regelmäßig Proben entnommen und untersucht. Hierdurch und auch durch eine beständige Witterungskontrolle können die ExpertInnen der Landwirtschaftskammer schließlich den Landwirtschaftsbetrieben Empfehlungen für die Stickstoffdüngung ausgeben. Dies soll für eine umweltgerechte Verwendung von Stickstoff sorgen.

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Insektenschwarm von Bioland auf der Demonstration “Wir haben es satt”

Bioland verteilte an die Demonstrierenden Libellenmasken, um so auf die Bioland-Insektenlobby aufmerksam zu machen. Bioland-Präsident Jan Plagge wies nochmals darauf hin, das die Abnahme der Biodiversität genauso gefährlich ist wie die Klimakrise. Die Bioland-Insektenlobby wurde im letzten Jahr in Berlin von Renate Künast gegründet. Des weiteren wurde auf das Thema Gentechnik aufmerksam gemacht.

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Vereinbarung mit Afrikanischer Union zur klimafreundlichen Landwirtschaft und Ernährungssicherung

Der erste „Agrarpolitischen Dialog“ soll auf dem afrikanischen Kontinent ins Leben gerufen werden, so künftig eine bessere Zusammenarbeit sicherzustellen. Auf dem Global Forum for Food and Agriculture in Berlin, welches vom 18. bis 21. Januar in Berlin stattfand, wurde die Absichtserklärung wurde vom Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, Cem Özdemir, und der Kommissarin für ländliche Wirtschaft und Landwirtschaft der Afrikanischen Union, Josefa Sacko unterschrieben.

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Mit mehr Bio-Fläche zu gesünderer Ernährung

Das Unternehmen Transgourmet hat mit der Bio-Eigenmarke Natura viele Bioprodukte im Lebensmittelhandel etabliert. Um noch mehr landwirtschaftliche Betriebe zur biologischen Produktion zu überzeugen, hilft Transgourmet interessierten Betrieben bei der Umstellung. Dazu gibt es einen Wettbewerb, durch welchen eine entsprechende Förderung vergeben wird. Über zwei Jahre werden ausgewählte Höfe dann begleitet und ihnen der Zugang zu einem Netzwerk und Hilfe bei Vermarktungsstrategien gewährt.

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Wie sehen Landwirte ihre Zukunft?

Der Deutsche Landwirtschaftsverlag lobt jedes Jahr den CERES AWARD aus, welcher innovative LandwirtInnen im deutschsprachigen Raum in verschiedenen Kategorien ehrt. Die Gewinner kämpfen um Wertschätzung bei ihrem Schutz um Boden- und Biodiversitätsaufbau, so Benedikt Bösel. Bodenständigkeit und Entschleunigung sind zwei andere Punkte, welche von Christoph Brandtner aus Österreich angesprochen wurden. Manuela Holtmann wendet sich an die Politik und erwartet mehr Verlässlichkeit. Lesen Sie hier diese und weitere Kommentare der ausgezeichneten LandwirtInnen.

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Gedanken zur Weltnaturkonferenz

Vom siebten bis neunten Dezember findet die Weltnaturkonferenz in Montreal statt. BUND, DNR, Greenpeace, NABU und WWF äußern vorab ihre Erwartungen an die Konferenz. Naturschutz im Einklang mit Maßnahmen in Industrie und Wirtschaft werden gefordert. In einer Pressekonferenz haben die Sprecher der Verbände ihre Forderungen formuliert.

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Geschützes Reis-Anbaugebiet

Italien ist bekannt für seine wunderbaren Risotto-Gerichte. So ist es kein Wunder, dass einige der qualitativ besonders hochwertigen Reissorten auch aus Italien stammen. Dies gilt zum Beispiel auch für den Riso Nano Vialone Veronese, welcher auf den fruchtbaren Schlammböden in der venezianischen Tiefebene angebaut wird. Er ist mit der Bezeichnung “g.g.A.”, geschützte geografische Angabe” ausgezeichnet. Ein bissfestes Korn und eine geschmeidige Konsistenz zeichnen diese Sorte aus. So können mit diesem Reis nicht nur deftige, sondern auch süße Speisen zubereitet werden.

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Das Rind als Dreinutzungstier

n einer aktuellen Studie, die von Slow Food in Auftrag gegeben wurde, wurde die Möglichkeit zur klimafreundlichen Nutzung von Rindern untersucht. Denn die Frage, ob Rindfleischgenuss auch gut, sauber und fair sein kann treibt Slow Food Deutschland schon länger um. Das Projekt wurde vom Umweltbundesamt finanziert. Durch Freilandhaltung in der Herde und der kombinierten Milch- und Fleisch-Nutzung würde die Rindfleischzucht eine andere Dimension einnehmen.

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