Augen auf bei Reiswaffeln für die Kleinen
Arsen kommt natürlich im Boden vor und wird von der Reispflanze aufgenommen. Es gibt zwar eine Höchstmengenbegrenzung der EU, aber für Säuglinge und Kleinkinder kann die Menge des aufgenommenen Arsens in Relation zum Körpergewicht schnell überschritten werden. Eltern sollten daher auf eine ausgewogene Ernährung und Aufnahme einer Mischung aus verschiedenen Getreidearten achten. Es bietet sich an maßvoll mit Reiswaffeln, Reisbrei oder Reisdrinks umzugehen.
Die Verbraucherzentrale NRW empfiehlt: Wer Reis zu Hause zubereitet, wäscht ihn am besten vorher sorgfältig in reichlich Wasser und setzt auf die Wassergarmethode. Das überschüssige Wasser, in das die Arsenverbindungen zum Teil übergehen, wird im Anschluss weggekippt.
- Mehr zu Arsen im Essen unter www.verbraucherzentrale.nrw/node/12119
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