Bier-Geschichten
Uwe Ebbinhaus liebt das Bier und hat sich in seinem „Buch zum Bier“ mit traditionellen Biermarken als auch den Craftbrauern auseinandergesetzt . Er war unterwegs in den großen Brauereien der Städte genauso wie auf dem Land und hat den Brauern in kleineren Betrieben über die Schulter geschaut. In seinen Reportagen und Essays hat er sich mit unterschiedlichsten Traditionen auseinander gesetzt. Ein Lexikon der Biersorten als auch fünfzig Foodpairing-Emfehlungen runden das lesbare Biererlebnis ab.
Ebbinghaus berichtet in Reportagen und kurzen Essays von den ersten Brauern, über die Klöster und mittelalterlichen Gilden bis hin zu den traditionsreichen Kultmarken und Craftbrauern unserer Zeit. Dabei blickt er in die Kessel und Schankstuben sowohl der großen Bierstädte als auch der kleinen Familienbrauereien auf dem Land. Welche Traditionen sind echt? Wo gibt es noch eine lebendige Bierkultur, wo Ansätze zu einer neuen? Die Bierbrauregionen München und Oberbayern, Bamberg und Franken, Köln und Düsseldorf, Hamburg, Berlin und Tschechien und Belgien werden vorgestellt. Insgesamt kommen in diesem Buch etwa hundert bemerkenswerte Brauereien und zweihundert Lieblingsbiere vor. Ein kleines Lexikon der Biersorten und eine vergnügliche Betrachtung des Bieres in der Literatur ergänzen die Infos.
Zunehmend wird Bier auch als anspruchsvoller Essensbegleiter erkannt, der einzigartige Geschmackserlebnisse ermöglicht. Im Buch enthalten sind daher 50 Foodpairing-Empfehlungen für die bekanntesten Biersorten: „Im Verlauf des Buchs werden wir fünfzig solcher Genusstipps vorstellen und mit Karten geografisch verorten: »Perfekte Schlucke« zu passendem Essen, in berühmten Brauereigasthöfen oder an besonderen Bierorten – manche dieser Schlucke lassen sich auch leicht zu Hause erleben.“
Für 22 EUR hier bestellen: arsvivendi.com/Buch/Startseite/9783747205303-Das-Buch-zum-Bier
*Uwe Ebbinghaus studierte Germanistik, Philosophie und Kunstgeschichte in Bonn, Freiburg und den USA– eine Lebensphase, in der durch vielfältige Erlebnisse mit Kommilitonen und Orten seine Neugier für die Kultur und Alltagsgeschichte des Biers geweckt wurde. Seit 2006 Redakteur bei der F.A.Z., wo er in Blog, Magazin und Zeitungsbeiträgen seiner Faszination für das Thema »Bier« nachgeht. Für seine journalistischen Arbeiten erhielt er 2008 den Bayerischen Printmedienpreis, 2011 den Theodor Wolff-Preis.