foodwatch

Verbraucher

Nestlé Mineralwasser in der Kritik

Nestlé bezeichnet sein Wasser nach wie vor als natürliches Mineralwasser obwohl es mit UV- und Kohlefiltern illegal desinfiziert wurde. In Frankreich hatten dies Medienrecherchen enthüllt. Auch wurden in verschiedenen Proben andere Verunreinigungen mit Fäkalien, E-Choli-Bakterien, PFAS und andere Chemikalien gefunden. foodwatch fordert jetzt Rückruf aller betroffenen Produkt ein. Deutschland.

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Verbraucher

Irreführung bei Palmöl

Menschenrechtsverletzungen und Umweltverschmutzungen in größerem Umfang gibt es nach Erkenntnissen der Verbraucherorganisation foodwatch und ECCHR bei der Herstellung von Palmöl in Guatemala. Edeka bewirbt Fett- und Margarine-Produkte der Eigenmarke Gut&Günstig mit dem Label vom Round Table for Sustainable Palmoil (RSPO). Dagegen hat foodwatch nach einer Abmahnung, die keine Veränderung erwirkte, Klage beim Landgericht Karlsruhe wegen des Verstoßes gegen das Irreführungsverbot ein.

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Trends 2024

Fleischersatzprodukte unter der Lupe

Der Veganuary ist der Monat des bewussten Fleischverzichts und immer mehr Menschen schließen sich dieser Aktion an. In den Lebensmittelläden wird mittlerweile eine große Auswahl an Fleischersatzprodukten angeboten. Die Frage ist, ob diese wirklich gesund sind. foodwatch hat fünfzehn dieser Produkte untersuchen lassen und mit dem von foodwatch entwickelten Nutri-Score bewertet. Das Ergebnis ist erschreckend: Zu viele Kalorien und zu hoher Wert an gesättigten Fettsäuren und zu viel Salz zeigen, dass viele Produkte einfach nicht gesund sind.

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Landwirtschaft

foodwatch unterstützt Bauernproteste

Dr. Chris Methmann, Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch meldet sich anlässlich der Bauernprotesten zu Wort und macht darauf aufmerksam, dass die Landwirtschaft in Deutschland nicht erst seit kurzem mit verschiedensten Problemen zu kämpfen hat. Er fordert einen grundsätzlichen Wandel der Agrarwirtschaft und Abstand von Direktzahlungen, welche meist nur Großbetriebe fördern.

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Gesunde ErnährungNews

Foodwatch kritisiert

Influencer-Werbung wird von den großen Lebensmittelkonzernen immer stärker genutzt. Die sozialen Medien werden von Kindern und Jugendlichen sehr stark genutzt und sind als Informationsquelle hoch angesehen. Die Nutzung dieser Wege werden von der Verbraucherorganisation foodwatch kritisiert. Auch McDonald’s, Pizza Hut oder auch Coca-Cola nutzen InfluencerInnen zur Promotion ihrer Produkte mit Sonder-Editionen und vielfältigen Aktionen wie Veranstaltungen und Reisen. foodwatch macht nochmals darauf aufmerksam, dass Fehlernährung und Übergewicht durch die beworbenen Produkte gefördert werden.

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Landwirtschaft

foodwatch gegen Anbindehaltung bei Rindern

Gemäß der Verbraucherorganisation foodwatch hätten SPD, Grüne und FDP schon vor zwei Jahren mit dem Koalitionsvertrag ein Ende der Anbindehaltung versprochen. Nun kritisiert foodwatch, dass bislang kaum etwas passiert ist. Denn nach wie vor sind über eine Million Milchkühe und Bullen angebunden und können sich in ihren stellen kaum bewegen. Tatsächlich praktiziert etwa jeder dritte Milchviehbetrieb in Deutschland Anbindehaltung.

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NewsVerbraucher

Insektengift im Essen

Da der Einsatz vieler bislang üblichen Insektengift-Typen von der EU eingeschränkt wurde, werden von den Landwirten vermehrt andere noch zugelassene Gifte dieser Gruppe verwendet. Die Verbraucherorganisation foodwatch hat Ergebnisse deutscher Lebensmittelüberwachungsbehörden ausgewertet und festgestellt, dass die Belastung durch das Pestizid Acetamiprid in Obst und Gemüse fast drei Mal so hoch ist wie vor zehn Jahren.

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NewsUmweltschutz

Kein Obst aus Dürregebieten kaufen

Im von extremer Trockenheit geplagten Doñana-Nationalpark in Südspanien werden immer noch Erdbeeren mit künstlicher Bewässerung erzeugt und hier in Deutschland verkauft. Nun fordern foodwatch und die Bürgerbewegung Campact deutsche Supermärkte auf diese Erdbeeren aus dem Sortiment zu nehmen Insbesondere Edeka, Rewe, Lidl und Aldi verkaufen diese. Unter https://www.foodwatch.org/de/mitmachen/edeka-lidl-co-kein-wasserraub-fuer-erdbeeren können VerbraucherInnen eine Online-Petition unterzeichnen.

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Verbraucher

Strafanzeige – Illegales Kükentöten

Das Kükentöten ist in Deutschland seit 2022 offiziell verboten. Gemäß Informationen von foodwatch wird dies aber zu selten kontrolliert. Aktuell wurde ein Fall aufgedeckt, in welchem eine Brüterei männliche Küken im Ausland töten lasse. Mehrere Verbraucher- und Tierschutzorganisationen haben Strafanzeige gegen diesen Betrieb gestellt. So informierte Animal Society, foodwatch und der Deutschen Juristischen Gesellschaft für Tierschutzrecht. 

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NewsVerbraucher

Gefälschter Honig in europäischen Supermärkten

Mit Zuckersirup gepanschten Honig gibt es leider auch zu oft in Deutschlands Supermärkten. Nur mit mordernsten Analysemethoden können Fälschungen erkannt werden. Hintergrund: foodwatch informierte uns, dass im Auftrag der Europäischen Kommission eine Untersuchung von 320 Honigproben stattfand und davon 46 Prozent mit Zuckersirup gepantscht waren. Dies galt auch für 32 Proben aus Deutschland, wovon die Hälfte im Verdacht steht, nicht zu hundert Prozent aus reinem Honig zu bestehen.

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NewsUmweltschutz

foodwatch zur europäischen Glyphosat Diskussion

Im EU-Ausschuss zur Verlängerung der Glyphosat-Zulassung gab es am 15. November keine Mehrheit für eine befristete Zulassung. Nun darf die EU-Kommission bis zum 15. Dezember alleine entscheiden. Dazu nimmt die Verbraucherforganisaation foodwatch nochmals Stellung und weißt darauf hin, dass mit einer Verlängerung der Zulassung das Vorsorgeprinzip zum Schutz der VerbraucherInnen missachtet würde.

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LandwirtschaftNews

Es geht auch ganz ohne Pestizide

Nach wie vor wird in der Landwirtschaft zu viel Pestizid eingesetzt. Die Verbraucherorganisation foodwatch schlägt eine europaweite Pestizidsteuer und bessere Prüfung vor der Zulassung von Pestiziden vor. Denn leider ist seit den neunzehnneunziger Jahren der Einsatz von Pestiziden jetzt noch deutlich weiter angestiegen. So gefährden wir Artenvielfalt, Klimaschutz, Bodenqualität und Gesundheit.

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NewsVerbraucher

Foodwatch reklamiert Seperatorenfleisch

Die Verbraucherorganisation foodwatch fordert eine Kennzeichnung von Fleischabfällen in Supermarktprodukten. Bei einer Laboranalyse im Auftrag des Spiegel und NDR wurden zum Beispiel Fleischabfälle in Edeka-Produkten wie Gut&Günstig oder Edeka Bio als auch bei Rewe Beste Wahl und Rewe Bio Produkten und auch bei Tonnies (Gutfried) nachgewiesen. Die Analyse wurden in der FH Bremerhaven durchgeführt. Auf keiner der betroffenen Verpackungen wurde das verwendete Separatorenfleisch gekennzeichnet.

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NewsVerbraucher

Ende mit der Geheimniskrämerei

Ab sofort dürfen sich die zuständigen Ämter nicht mehr weigern, Ergebnisse von Lebensmittelkontrollen zu veröffentlichen. Gemäß dem Verwaltungsgericht Schleswig müssen nun auch die Behörden in Schleswig-Holstein Kontrollergebnisse veröffentlichen. Denn die zuständigen Landkreis-Ämter waren die letzten deutschen Behörden, die sich weigerten die über die Online-Plattform “Topf Secret” angefragten Kontrollberichte zu übermitteln.

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NewsVerbraucher

Abmahnung erfolgreich

Nach einer Abmahnung durch foodwatch hat der große Geflügelproduzent PHW die irreführende Bezeichnung “klimaneutral“ gestoppt. Zur PHW-Gruppe gehören zum Beispiel Marken wie Wiesenhof oder Bruzzler. Die Markierung “klimaneutral“ sei irreführend, da bei dem Unternehmen entstandene Emissionen nur durch zugekaufte Zertifikate ausgeglichen werden. Das Hähnchenfleisch wird nicht klimaneutral hergestellt.

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NewsVerbraucher

Der Salmonellen-Skandal bei Ferrero

Die Verbraucherorganisation foodwatch bemängelt die viel zu späte Reaktion öffentlicher Behörden auf die Salmonellen-Funde in Ferrero-Produkten. Denn schon seit Dezember 2021 wussten die Überwachungsbehörden als auch Ferrero von den Salmonellen. Außerdem sei noch immer nicht klar, was der Auslöser war. foodwatch fordert eine grundlegende Reform des Systems der Lebensmittelüberwachung.

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NewsVerbraucher

Kein Essen mehr in den Tank

Dazu forderten foodwatch und die Deutsche Umwelthilfe die Bundesregierung auf. Die Protestierenden wollen die Förderung von Agrokraftstoffen stoppen. So trafen sie sich am letzten Donnerstag vor dem Umweltministerium in Berlin, um ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen. Sie sind der Meinung dass es in Zeiten von Lebensmittelknappheit nicht vertretbar sei, Lebensmittel durch Verbrennung in Autos zu vernichten.

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NewsUmweltschutz

Bitte kein Obst und Gemüse in Plastik verpacken

foodwatch mahnt nochmals, endlich auf Plastikverpackungen für frisches Obst und Gemüse zu verzichten. Dazu hat die Verbraucherorganisation die Bundesumweltministerin Steffi Lemke aufgefordert. Der Verpackungsmüll in Deutschland müsse dringend reduziert werden und man solle sich ein Vorbild an Frankreich nehmen, wo seit Anfang des Jahres vieles nicht mehr in Plastik verkauft werden dürfe. Deutschland sei laut Umweltbundesamt vorne an bei der Produktion von Verpackungsmüll.

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NewsVerbraucher

Wilke-Wurst muss Listen offen legen

Foodwatch informiert darüber, dass das Unternehmen, zwei Jahre nach dem Listerien-Vorkommen in den Wilke-Produkten, Auskunft über die Verkaufs- und Abgabestellen geben muss. Dies hat nun das Verwaltungsgericht Wiesbaden entschieden. Schon im Oktober 2019 hatte die Verbraucherorganisation foodwatch über das Verbraucherinformationsgesetz (VIG) im Ministerium nachgefragt und nach den betroffenen Stellen gefragt. Das Ministerium hatte dies aber damals nicht getan. Nun hat das Wiesbadener Gericht klargestellt: Es besteht ein Anspruch auf Herausgabe der beantragten Informationen.

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UmweltschutzVerbraucher

Rewe Hähnchenfilets in der foodwatch-Kritik

Als irreführend bewertet foodwatch die Auszeichnung der in den Rewe-Märkten angebotenen Eigenmarke Wilhelm Brandenburg. Auf der Verpackung steht „klimaneutral. Recherchen von foodwatch haben ergeben, dass das Filet nicht emissionsfrei produziert wird und die Emissionen auch nicht kompensiert werden. Denn das Wald-Projekt in Peru, durch das die Treibhausgas-Emissionen der Brandenburg-Produktion kompensiert werden sollen, schützt den dortigen Wald und damit auch das Klima nicht. Das Hähnchenbrustfilet von Rewe ist einer der Kandidaten für die Wahl zum Goldenen Windbeutel 2021 (www.goldener-windbeutel.de), dem Preis für die dreisteste Werbelüge des Jahres. foodwatch spricht sich für eine klare Regulierung von „nachhaltigen“ Werbeversprechen aus.

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GesundheitVerbraucher

Ethylenoxid in Snickers–Eis

Foodwatch informiert, dass Mars das betroffene Snickers–Eis zwar in vielen Ländern nicht mehr verkauft, dies aber in Deutschland noch immer vertreibt. Foodwatch hat bei mehreren Einzelhändlern Eiscreme der betroffenen Charge entdeckt, welche in Schweden schon im Juli zurückgerufen wurde. Das Ethyneloxid wird als krebserregende eingestuft. Nun fordert die Verbraucherorganisation foodwatch den Konzern auf, auch in Deutschland alle Produkte dieser Charge zurückzurufen.

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Verbraucher

Klage gegen Aldi wegen Kükentod-Kampagne

Foodwatch wirft Aldi Verbrauchertäuschung bei seiner Werbekampagne zum Thema Kükentöten vor. Denn das angebliche Versprechen bezieht sich nur auf Schaleneier und nicht auf verarbeitete Lebensmittel, wie zum Beispiel Nudeln oder Fertiggerichte. Außerdem beklagt foodwatch, dass Aldi sich bislang nur das Ziel gesetzt hat, Ende 2020 keine Produkte mehr aus Betrieben, die Küken töten, zu verkaufen.

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Verbraucher

Diskussionen um die Lebensmittel-Ampel Nutri-Score

Foodwatch warnt immer wieder vor verwirrenden Verbraucherkennzeichnungen bei der Berechnung des Nutri-Score. So scheinen unausgewogene Produkte nach dem Wunsch der Lebensmittellobby besser bewertet werden sollen, wie zum Beispiel einige Zuckergetränke wie Fruchtsäfte. Insbesondere der Lebensmittelverband Deutschland scheint sich gemäß foodwatch mit nicht wissenschaftlichen Ideen negativ hervorzutun. Dies sollen Unterlagen des staatlichen Max-Rubner-Instituts (MRI) belegen, welche foodwatch veröffentlicht hat.

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Verbraucher

Zwergenwiese nimmt Foodwatch-Kritik an und reduziert Zucker

Nach der „Auszeichnung“ mit dem Goldenen Windbeutel von Foodwatch hat der Bioproduzent Zwergenwiese die Herausforderung angenommen, seine Kinderprodukte mit weniger Zucker anzureichern. Mehr als 35.000 Verbraucher haben in einer Abstimmung das Produkt Kinder-Tomatensauce als größte Verbraucher-Irreführung gewählt. Foodwatch hat in diesem Zuge die deutsche Ernährungsministerin Julia Klöckner aufgefordert, auch im Europarat nach besserer Kennzeichnung der Produkte zu verhandeln.

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News

Foodwatch warnt vor Mangelernährung bei einkommensschwachen Familien und Rentnern während der Corona-Krise

Für viele Menschen bedeutet die Corona-Krise auch eine deutliche Bedrohung für bedürftige Familien, Rentner und Kinder, da sie keine ausgewogene Ernährung mehr bekommen. Ein Sofortprogramm gegen Ernährungsarmut wird von der Verbraucherorganisation foodwatch gefordert.
Auch die Ernährungswissenschaftler Ulrike Arens-Azevêdo und Hans-Konrad Biesalski – beide sind Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner – warnen vor gesundheitlichen Folgen insbesondere für Kinder. So fordert foodwatch Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Bundessozialminister Hubertus Heil auf, Einkommensschwache finanziell zu unterstützen und bundesweite Hilfsangebote zu koordinieren, um Hunger und Mangelernährung vorzubeugen.
Foodwatch sieht durch die Corona-Krise hat schwerwiegende Folgen für die Ernährungssituation einkommensschwacher Bevölkerungsgruppen:
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Landwirtschaft

Foodwatch fordert: Bundesrat muss tierquälerische Zwangshaltung von Muttersauen beenden

Vor der Entscheidung des Bundesrat-Agrarausschusses zur Kastenstandhaltung von Sauen haben die Verbraucherorganisation foodwatch und die Vereinigung „Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft“ ein Ende der umstrittenen Praxis gefordert. Die Zwangshaltung von Millionen Muttersauen in den engen Kastenständen widerspreche eindeutig dem im Grundgesetz verankerten Staatsziel Tierschutz und müsse umgehend verboten werden, so die beiden Organisationen. Der Agrarausschuss des Bundesrats entscheidet am Montag darüber, ob die Kastenstandhaltung fortgesetzt wird.
„Das Elend von Millionen Muttersauen, die monatelang eingezwängt sind, muss beendet werden – nicht irgendwann, sondern jetzt! Seit fast dreißig Jahren wird diese ausgemachte Tierquälerei von Behörden und Regierungen geduldet. Der Bundesrat muss den permanenten Verfassungsbruch unverzüglich beenden. Ausreden, Ausflüchte und Verzögerungstaktiken werden wir nicht akzeptieren“, sagte Tierärztin Dr. Claudia Preuß-Ueberschär von der Vereinigung „Tierärzte für verantwortbare Landwirtschaft e.v.“ (TfvL).
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Verbraucher

Staatliches Labor findet Mineralöl in Babymilch

foodwatch: Ministerin Klöckner muss Versprechen einlösen und Kindergesundheit schützen.
Ein führendes staatliches Labor hat krebsverdächtige Mineralöle in Milch für Babys und Kleinkinder nachgewiesen. In 9 von 12 in Blechdosen verpackten Produkten fanden die Experten des in NRW ansässigen Veterinäruntersuchungsamtes Münsterland-Emscher-Lippe (CVUA Münster) die sogenannten aromatischen Mineralöle (MOAH), bei in Karton verpackten Produkten waren es 2 von 14 getesteten Produkten. Die Laborergebnisse hat die Verbraucherorganisation foodwatch über das Verbraucherinformationsgesetz erhalten und am Freitag veröffentlicht.
Bereits im Oktober wies foodwatch in einem eigenen Test die krebsverdächtigen Mineralöle in Babymilchprodukten unter anderem von Nestlé nach. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hatte daraufhin versprochen, Babys zu schützen, sollte sich die Gesundheitsgefahr bestätigen. Mit den nun öffentlich gewordenen staatlichen Laborergebnissen sei das der Fall, so foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte von Frau Klöckner, strikte Grenzwerte für Mineralöle einzuführen. Sie müsse zudem einfordern, dass die Namen der belasteten Produkte veröffentlicht werden.
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News

Foodwatch – EU-Kommission erwägt offenbar europaweites Verbot von Titandioxid in Lebensmitteln

Unmittelbar vor einer entscheidenden EU-Abstimmung zum umstrittenen Lebensmittelzusatzstoff Titandioxid (E171) haben Industrieverbände Druck auf Beamtinnen und Beamte des Bundesernährungsministeriums ausgeübt. In einem Brandrief forderte der Spitzenverband der deutschen Lebensmittelindustrie (Lebensmittelverband) gemeinsam mit dem Verband der Chemischen Industrie (VCI) und weiteren Industrieverbänden die Bundesregierung auf, sich einem möglichen Vorstoß der EU-Kommission gegen Titandioxid zu widersetzen. Laut dem Schreiben, das die Verbraucherorganisation foodwatch am Freitag veröffentlicht hatte, will die Brüsseler Behörde in der Sitzung einer Experten-Arbeitsgruppe am 16. September Titandioxid in Lebensmitteln entweder vollständig verbieten oder massiv beschränken, etwa mit Blick auf den Schutz von Kindern. Die Industrielobby fordert die Bundesregierung “entschieden auf, keiner der beiden von der Kommission vorgeschlagenen Optionen zu folgen”.
foodwatch kritisierte das Vorgehen der Industrie. Wenn wissenschaftliche Zweifel an der Sicherheit der Lebensmittel bestehen, dann gelte das im EU-Recht verankerte Vorsorgeprinzip. In Titandioxid enthaltene Nanopartikel stehen im Verdacht, schwerwiegende gesundheitliche Schäden bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern auszulösen.
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News

foodwatch begrüßt Nutri-Score-App der Bundesregierung – Bildungsministerium fördert Smartphone-App für Ampel-Kennzeichnung

Die Bundesregierung fördert eine neue App, mit der Verbraucherinnen und Verbraucher sich die Nutri-Score-Bewertung von Lebensmitteln auf ihrem Smartphone anzeigen lassen können. Die Verbraucherorganisation foodwatch begrüßte die Initiative – sprach sich aber gleichzeitig erneut dafür aus, dass die Nutri-Score-Ampel auch direkt auf Produktverpackungen steht. Die zuständige Ernährungsministerin Julia Klöckner müsse dafür endlich die rechtliche Grundlage schaffen, forderte foodwatch. Mit der App “nutriCARD – gesünder essen” können Nutzerinnen und Nutzer den Barcode eines Lebensmittels scannen und dann sehen, wie das Produkt beim Nutri-Score abschneidet. Die Anwendung wurde von den Universitäten Halle, Jena und Leipzig im Rahmen des “Kompetenzclusters Ernährungsforschung” entwickelt, das mit mehr als 13 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Die App soll “Verbrauchern eine wissenschaftlich fundierte und leicht verständliche Entscheidungsgrundlage bei der Lebensmittelauswahl geben”.
“Während Bundesernährungsministerin Julia Klöckner bei der Nutri-Score-Ampel bisher noch auf der Bremse steht, ist das Bundesforschungsministerium offenbar schon weiter”, erklärte Luise Molling von foodwatch. “Es ist zwar schön, dass sich Verbraucherinnen und Verbraucher jetzt per Smartphone über den Nutri-Score informieren können. Aber: Nur eine Ampel-Kennzeichnung gut sichtbar auf der Packungsvorderseite erreicht wirklich alle Menschen und führt nachweislich zu einem gesünderen Einkaufsverhalten. Die Nutri-Score-Ampel ist wissenschaftlich geprüft und ein wichtiger Baustein im Kampf gegen Fehlernährung und Fettleibigkeit.”
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Verbraucher

Große Verbraucher-Mehrheit für Nutri-Score-Ampel – Klöckner-Modell fällt bei Verbraucherinnen und Verbrauchern durch

Die Mehrheit der Deutschen spricht sich für eine Kennzeichnung von Lebensmitteln mit der Nährwertampel Nutri-Score aus – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag mehrerer medizinisch-wissenschaftlicher Organisationen und der Verbraucherorganisation foodwatch. 69 Prozent der befragten Personen bevorzugten den Nutri-Score gegenüber dem von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner in Auftrag gegebenen Kennzeichnungsmodell “Wegweiser Ernährung”. Der “Wegweiser Ernährung” fiel beim Großteil der Verbraucherinnen und Verbraucher durch: Nur 25 Prozent sprachen sich für das Modell aus – die Mehrheit der Befragten beurteilte es im Vergleich eher als “kompliziert” und “verwirrend”. Die Organisationen forderten Ernährungsministerin Klöckner auf, im Kampf gegen Fehlernährung keine Zeit mehr zu verlieren und schnellstmöglich den Nutri-Score einzuführen.
“Die Umfrage zeigt: Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher wollen den Nutri-Score. Diese Nährwert-Ampel hat zuvor in über 35 wissenschaftlichen Studien ihre Wirksamkeit bewiesen”, sagte Barbara Bitzer, Sprecherin des Wissenschaftsbündnisses DANK und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft. “Wir erwarten, dass Bundesernährungsministerin Julia Klöckner den Nutri-Score schnellstmöglich einführt. Ein Label, das die Mehrheit der Menschen als verwirrend empfindet, ist wissenschaftlich nicht akzeptabel.” Mehr lesen: Titel klicken.

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Verbraucher

Grill- und Picknickprodukte im Foodwatch Ampel-Vergleichstest

Grillfleisch oder Veggie-Alternative? Eistee oder Saftschorle? Frucht- oder Milcheis? Beliebte Sommerprodukte zum Grillen und Picknicken weisen teilweise große Unterschiede bei Nährwerten wie Zucker, Salz oder Proteinen auf. Das zeigt ein foodwatch-Vergleichstest mit der Nutri-Score-Ampel. Das Modell verrechnet gesunde und weniger gesunde Nährwertbestandteile miteinander und stellt die Gesamtbewertung auf einer Farbskala dar. So würden zum Beispiel die marinierten Hähnchenmedaillon-Spieße im Test mit dem Nutri-Score ein grünes A bekommen, die Schweinefleisch-Grillfackeln müssten hingegen ein rotes E auf der Packung haben. Die veganen Burger-Frikadellen des Herstellers Beyond Meat würden mit einem gelben C gekennzeichnet.
“Grünes A bis rotes E – der Nutri-Score entlarvt auf einen Blick, wie groß die Unterschiede bei Zucker, Fett, Salz & Co. in verarbeiteten Lebensmitteln teilweise sind”, sagte Luise Molling von foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte Bundesernährungsministerin Julia Klöckner auf, endlich dafür zu sorgen, dass die Ampel auch in Deutschland im Supermarkt zu finden ist. “Mit der Nutri-Score-Ampel liegt längst ein umfangreich getestetes Modell zur Nährwertkennzeichnung vor, das nicht nur besonders leicht verständlich ist, sondern nachweislich auch dazu führt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher gesünder einkaufen. Während Länder wie Frankreich, Spanien und Belgien längst voran gehen und den Nutri-Score einführen, hinkt Deutschland beim Verbraucher- und Gesundheitsschutz mal wieder hinterher.” Mehr lesen: Titel klicken.

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Verbraucher

Julia Klöckner blockiert Lebensmittelampel: Nestlé darf Nutri-Score nicht in Deutschland einführen

“Frau Klöckner betreibt Verbraucherschutz-Verhinderungspolitik. Nestlé will freiwillig die Nutri-Score-Ampel auf seine Produkte drucken – darf das in Deutschland aber nicht, solange Julia Klöckner nicht die rechtliche Grundlage dafür schafft. Es ist einfach unfassbar, dass Frau Klöckner Unternehmen Steine in den Weg legt, wenn diese verbraucherfreundlich handeln wollen”, erklärte Luise Molling von foodwatch. “Der Nutri-Score ist nachweislich ein verbraucherfreundliches und von unabhängigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entwickeltes Modell. Während etwa in Frankreich Verbraucherinnen und Verbraucher im Supermarkt längst die Lebensmittelampel auf vielen Produkten finden, müssen in Deutschland selbst Unternehmen, die freiwillig vorangehen wollen, rechtliche Schwierigkeiten fürchten.” Mehr Lesen: Auf Titel klicken

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Landwirtschaft

Etappensieg: Europäische Bürgerinitiative „End the Cage Age“ erreicht über eine Million Unterschriften

Millionen Nutztiere in Europa fristen ein qualvolles Dasein in engen Käfigen. Jetzt gibt es Hoffnung: Gerade erreichte die Europäische Bürgerinitiative „End the Cage Age“ eine Million Unterschriften gegen die Käfighaltung von Nutztieren in Europa. Mehr als ein Drittel aller Stimmen kam dabei aus Deutschland. Zu dem von Compassion in World Farming ins Leben gerufenen Netzwerk aus über 170 europäischen Tier- und Umweltschutzorganisationen, gehören in Deutschland die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, Animal Equality Germany e.V., foodwatch e.V., PROVIEH e.V., Deutsches Tierschutzbüro e.V., VIER PFOTEN – Stiftung für Tierschutz.
Eine Million Unterschriften für die „End the Cage Age“ Bürgerinitiative stellen bereits einen bedeutenden Meilenstein dar. Besonders erfreulich: ein Drittel der Unterschriften stammt dabei aus Deutschland. „Dass sich schon jetzt so viele Menschen der Forderung nach einem Ende der Käfighaltung angeschlossen haben, ist ein gutes Signal für die Tiere und ihre Rechte. Wir freuen uns, dass wir unseren Beitrag zu diesem Erfolg leisten konnten und hoffen, dass es am Ende zu einem besseren Leben für alle Tiere führen kann“, so Jan Peifer, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Tierschutzbüros.

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Verbraucher

NRW stoppt als letztes Bundesland die Kakao-Subvention

Die Förderung gezuckerter Schulmilchprodukte gehört bundesweit der Geschichte an. Mit Nordrhein-Westfalen hat am Freitag das letzte Land angekündigt, die Subvention für gesüßten Kakao zum Ende des Schuljahres auslaufen zu lassen.
Damit setzen alle Bundesländern, die am Schulmilchprogramm teilnehmen, Steuermittel ausschließlich noch für die Lieferung reiner Trinkmilch und anderer ungesüßter Milchprodukte ein. Im Einklang mit Kinder- und Zahnärzten, Diabetologen und Ernährungswissenschaftlern hatte die Verbraucherorganisation foodwatch genau dies gefordert. Im laufenden Schuljahr erklärten bereits Hessen, Berlin und Brandenburg den Ausstieg aus der Subventionierung gezuckerter Milchprodukte – nun folgte NRW als letztes noch verbliebenes Land.

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Landwirtschaft

Sprechererklärung zum Vorwurf von foodwatch, das Bundesministerium habe eine Studie zur Nährwertkennzeichnung zurück gehalten

Zu dem von unserer Redaktion veröffentlichten Beitrag von foodwatch zur Nährwertkennzeichnung äußerst sich nun das BMEL:
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft arbeitet an einer für die Verbraucher verständlichen, erweiterten Nährwertkennzeichnung, denn die gesunde Wahl soll zur leichten Wahl werden. Im Koalitionsvertrag ist vereinbart, das bestehende Nährwertkennzeichnungsmodell weiterzuentwickeln. Vor diesem Hintergrund befindet sich unser Ministerium schon seit Längerem im Austausch mit unserer nachgeordneten Behörde, dem Max-Rubner-Institut (MRI), damit die wissenschaftlichen Grundlagen hierzu erarbeitet werden.

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Verbraucher

foodwatch – Neue Nährwertkennzeichnung der Industrie ist irreführend

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat den Vorschlag der Lebensmittelbranche für eine neue Nährwertkennzeichnung scharf kritisiert. Das am Donnerstag vom Lobbyverband der Lebensmittelwirtschaft vorgestellte Modell sei irreführend und für die Verbraucherinnen und Verbraucher erwiesenermaßen deutlich weniger verständlich als eine Kennzeichnung in Ampelfarben. Die Lösung für eine verbraucherfreundliche Nähwertkennzeichnung liege mit der Nutri-Score-Ampel längst auf dem Tisch. foodwatch forderte Ernährungsministerin Julia Klöckner auf, sich wie ihre Kollegen in Frankreich, Belgien und Spanien endlich für die Kennzeichnung mit dem Nutri-Score stark zu machen.

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Verbraucher

Hygiene-Misstände im Serways-Autobahn-Restaurant

Schimmel, schwarzer Belag an Arbeitsgeräten, Schabenbefall in der Küche: In einem Autobahn-Restaurant einer “Serways”-Raststätte haben amtliche Lebensmittelkontrolleure schwere Hygienemängel festgestellt. Das zeigen bisher unveröffentlichte Kontrollberichte, die die Verbraucherorganisation foodwatch und die Transparenzinitiative FragDenStaat am Donnerstag auf dem Mitmach-Portal “Topf Secret” online gestellt haben. Bei Überprüfungen von vier weiteren Serways-Raststätten, die foodwatch und FragDenStaat ebenfalls veröffentlichten, dokumentierten die Kontrolleure hingegen keine oder nur geringe Mängel.

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