Bioland

NewsPortrait

Neuer Bioland-Gastronomiepartner Trollinger Hof

Das langjährige Engagement des Trollinger Hofs in der Produktion von Bio-Produkten wurde nun vom Bioland Landesverband NRW belohnt. Dem Hotel- und Restaurant-Betrieb in Bad Oeynhausen wurde offiziell die Auszeichnung Silber-Partner verliehen. Der Betrieb bezieht frische Bio-Zutaten von regionalen Bioland-Höfen. Ein ganz besonderes Angebot sind die organisierten Ausflüge zu den Bio-Höfen, um dort einen Einblick in die Produktion zu bekommen und anschließend lokale Produkte in Form eines Menüs zu verkosten.

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Unterwegs

Alpenvereinshütte goes Bio

Mindestens neunzig Prozent Bioanteil muss ein Gastronomiebetrieb vorweisen, um Bioland-Gold-Partner zu werden. Die Reintalangerhütte im Wettersteingebirge bei Garmisch-Partenkirchen hat diese Umstellung nun geschafft und ist damit die erste Bioland-zertifizierte Alpenvereinshütte des Deutschen Alpenvereins. Als die Pächter der Hütte , Julia Wiedemann und Andy Kiechle, vor drei Jahren die Hütte übernommen haben, haben sie bald den Entschluss gefasst, das Speisenangebot auf Bio umzustellen.

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NewsVerbraucher

Ehrliche Kalkulation bei Bioprodukten

Kurz vor der in Nürnberg stattfindenden Messe Biofach weist der Bioland-Verband nochmals darauf hin, wie wichtig es ist, dass sich Bio-Produzenten präsentieren und auf sich aufmerksam machen. Die Gerüchte über Umsatzverluste der Biobranche seien gemäß Verbandspräsident Plagge nicht wahr. Während der Corona Pandemie sind die Umsätze mit Bio-Produkten stark gestiegen. Allerdings zeige sich aktuell eine Verlagerung zum Discounter. Der Verband gibt allerdings auch an, dass die Preiskalkulation von Biobetrieben realistisch kalkuliert und damit transparent seien.

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LandwirtschaftNews

Insektenschwarm von Bioland auf der Demonstration “Wir haben es satt”

Bioland verteilte an die Demonstrierenden Libellenmasken, um so auf die Bioland-Insektenlobby aufmerksam zu machen. Bioland-Präsident Jan Plagge wies nochmals darauf hin, das die Abnahme der Biodiversität genauso gefährlich ist wie die Klimakrise. Die Bioland-Insektenlobby wurde im letzten Jahr in Berlin von Renate Künast gegründet. Des weiteren wurde auf das Thema Gentechnik aufmerksam gemacht.

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LandwirtschaftNews

Absatz von Pestiziden in der Landwirtschaft gestiegen

Anlässlich des Jahresberichtes 2021 des Bundesamtes für Landwirtschaft zum Inlandsabsatz von Pestiziden stellt Bioland fest, dass noch erheblicher Handlungsbedarf besteht. Denn der bisherige Abwärtstrend wurde durch eine Zunahme beim Absatz von Pestiziden um plus vier Prozent wieder umgekehrt. Gerhard Wehde von Bioland beschreibt diesen Zustand als “nicht hinnehmbar”.

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NewsVerbraucher

Bioland Podcast-Kanal gestartet

Hören Sie doch einfach mal rein in die Bioland-Szene: Der Verband hat eine Podcast-Serie gestartet, in welcher Interessierte unter dem Motto “Zu Gast im Bioland” unterschiedlichste Beiträge von Bioland-Betrieben hören können. Ob Bio-Köchin, Rinderzüchter oder Erklärungen zum Tierwohl-Label und dem EU-Bio – hier wird das ganze Spektrum unter dem Motto “Zu Gast im Bioland” unter die Lupe genommen.

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NewsUnterwegs

Neuer Bioland-Gold-Partner – Astenkrone in Winterberg

Eine ganze Hotelküche auf Bio umzustellen, ist eine Herausforderung. Das Romantik Berghotel Astenkrone hat die schwierige Corona-Zeit genutzt, sein Konzept zu überdenken und das bislang schon bestehende Engagement zu mehr Regionalität und Produkten aus biologischen Anbau nun komplett anzupassen. Nun hat das Team rund um das Ehepaar Templin das Bioland-Partner-Siegel bekommen und dies auch gleich mit dem Gold Status.

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NewsRezepte & Schlemmertipps

Inspiration für das Weihnachtsmenü von Bioland

Bioland hat für Tutti i sensi noch ein paar Tipps für das Weihnachtsmenü zusammengestellt, vielleicht finden Sie hier ja auch noch kurzfristige Inspiration. Vier Hotels und ein Weingut präsentieren Ihre Vorschläge mit direktem Link zu dem jeweiligen Rezept. Das Menu startet mit Kürbis und Ziegenkäse, dann kommen zwei Hauptspeisen: Erst Rinderfilet, dann eine vegetarische Alternative, ein Tempeh Bourguignon. Schließlich das perfekte Schokotörtchen um den Genuss zu vervollkommnen.

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NewsVerbraucher

Mehr Bio in der Gastronomie – Bioland-Gastronomie-Partner

Bioland freut sich über fünfundzwanzig neue Gastronomie-Partner. Leider liegt gemäß einer Schätzung des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) der Anteil an Bio-Produkten in Speisestätten wie Restaurants, Kantinen, Hotels und beim Catering noch bei knapp einem Prozent. Damit nimmt der Außer-Haus-Gastronomie-Markt eine Schlüsselrolle bei der Umgestaltung der Land- und Lebensmittelwirtschaft ein. Doch nimmt der Trend zu mehr Nachhaltigkeit und Bioprodukten Fahrt auf.

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Gesunde ErnährungLandwirtschaft

Bioland begrüßt den Aktionsplan der EU-Kommission für mehr Bio-Landwirtschaft

Am letzten Donnerstag wurde der EU-Ökoaktionsplan der EU-Kommission die Nachfrage vorgestellt. Dieser soll die Nachfrage nach Bio-Produkten verstärken und damit die Bio-Landwirtschaft weiter antreiben. Die Strategie nennt sich „Farm-to-Fork“ und plant, dass bis 2030 fünfundzwanzig Prozent der europäischen Agrarfläche auf Bio-Produktion umgestellt werden soll. So sollen unter anderem, Produkte des ökologischen Landbaus deutlicher in den öffentlichen Fokus gerückt werden sowie…

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Landwirtschaft

Der Bioland-Verband fordert Julia Klöckner auf, das Tierwohllabel zu stoppen

Bioland kritisiert die Planung und die Durchsetzung trotz erheblicher Kritik und fordert die Anpassung für höhere Kriterien. Artgerechte Ställe und Haltungsverfahren als auch gesteigerte gesetzliche Anforderungen sollten Bedingung sein, um die Tierhaltung an Flächen anzupassen und so den Bestand herunterzufahren.
So Jan Plagge, Präsident Bioland e.V.: „Wir brauchen dringend die Umsetzung eines Instrumentenmixes, welcher den Tieren, der Umwelt und den Menschen gerecht wird…

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Wein

Weingut der Stadt Stuttgart jetzt Bioland zertifiziert

Der eigene Weinbaubetrieb der Stadt Stuttgart ist stolz auf die Bioland-Zertifizierung. Jeweils acht Hektar Rot- und acht Hektar Weißwein werden bewirtschaftet. So sorgen die bearbeiteten Rebflächen von Bad Cannstatt bis Degerloch und vom Hasenberg bis Obertürkheim für das besondere Flair an Stuttgarts Hügeln. Am sechsten August wurde der Bioland-Vertrag dem Oberbürgermeister Fritz Kuhn und dem Weingutsleiter Timo Saier überreicht.

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Landwirtschaft

Bioland mahnt jahrzehntelanges Politikversagen in der Agrar- und Umweltpolitik an

Im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche (IGW) formuliert Deutschlands führender Ökoanbauverband noch einmal seine agrarpolitischen Forderungen. Bioland wirft der Bundesregierung jahrzehntelanges Politikversagen in der Agrar- und Umweltpolitik vor: Unter dem Motto „Bauern frustriert – Lebensgrundlagen bedroht!“ fasst Jan Plagge, Präsident von Bioland, die derzeitige Lage zusammen. An Bundesministerin Klöckner richtet er den Appell: „Es muss Schluss sein mit wirkungslosen Strategiepapieren und Runden Tischen. Jetzt sind ein konsistentes Gesamtkonzept und vor allem konsequentes Handeln gefragt.“
„Die Bundesregierung muss endlich glaubwürdig werden und die Rahmenbedingungen so gestalten, dass eine Win-win-Situation für Bauern, Umwelt und Tierwohl entsteht,“ fordert Gerald Wehde, Geschäftsleiter Agrarpolitik bei Bioland. Die Chance dafür liege in der Anwendung des gesamten Instrumentenkastens vom Ordnungsrecht über eine Neuausrichtung der EU-Agrarpolitik hin zur Einführung gezielter Lenkungsabgaben.
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Landwirtschaft

Aktuelle Saatgutauswertung – Vier Partien mit Gentechnik verunreinigt

In den diesjährigen Kontrollen von Saatgut auf gentechnische veränderte Organismen (GVO) haben die zuständigen Bundesländerbehörden in vier von insgesamt 785 beprobten Saatgutpartien Verunreinigungen nachgewiesen. Darunter waren drei verunreinigte Maissaatgutpartien sowie eine verunreinigte Winterrapssaatgutpartie. Die Verunreinigung des Winterrapses war im vergangenen Winter entdeckt worden, als bereits auf insgesamt ca. 2.150 Hektar Fläche Samen der kontaminierten Partie ausgesät worden waren. Anlässlich der morgen beginnenden Sitzung der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Gentechnik (LAG) fordern Greenpeace, Bioland und die IG Saatgut die Bundesländer auf, die Saatgutkontrollen zu verstärken und die Nulltoleranz auch für neue gentechnische Verfahren umzusetzen.
„Eine konsequente Umsetzung der Nulltoleranz für Gentechnik im Saatgut ist für die Sicherung einer gentechnikfreien Landwirtschaft existentiell“, sagt Jan Plagge, Präsident Bioland e.V. „Wir begrüßen daher, dass die Bundesländer Kontrollen durchführen und nachweislich verunreinigte Partien aus dem Verkehr ziehen. Die zahlreichen Verunreinigungsfälle, die ans Tageslicht kommen, zeigen jedoch: Bei Kulturarten, die wie Raps oder Mais einem hohen Verunreinigungsrisiko ausgesetzt sind, genügt die derzeitige stichprobenartige Untersuchung eines Teils der Partien nicht. Um unsere Nahrung gentechnikfrei zu halten, ist es bei diesen Risikokulturen leider notwendig geworden, alle Saatgutpartien zu überprüfen. Hier sollten die Bundesländer ihr Monitoring verstärken.“
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Verbraucher

Bioland – Klöckners Label bringt kein Tierwohl

„Gut“, „Sehr gut“, „Premium“ – so will Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner die drei Stufen ihres Tierwohllabels zukünftig ausloben. „Gut ist am Tierwohllabel nichts“, findet Jan Plagge, Präsident Bioland e. V. „Das haben jetzt auch SPD und Teile der CSU erkannt und die Notbremse gezogen. Denn Klöckners Labelkonzept ist ein kompliziertes System mit vielen Kriterien, bietet aber wenig Tierwohl. Zudem grenzt es Ökobetriebe aus und soll freiwillig sein. Eine Verbesserung für das Leben der Nutztiere ist durch das Tierwohllabel in der jetzigen Form nicht gegeben.“
„Den Verbrauchern werden bessere Haltungsbedingungen vorgegaukelt, als sie tatsächlich in den Ställen vorherrschen“, sagt Gerald Wehde, Leiter der Agrarpolitik bei Bioland. Sogar das Schwänzekupieren der Schweine ist in der Einstiegsstufe des Labels weiterhin erlaubt – obwohl es nach den Vorgaben der EU seit über 10 Jahren verboten ist. Auch der vielfach kritisierte Kastenstand für säugende Sauen ist weiterhin erlaubt. „Betrieben dann noch eine Prämie für die Einstiegsstufe zu zahlen, in der gegen geltendes EU-Recht verstoßen wird, ist eine Farce“, findet Wehde. Zusätzlich fließen 70 Millionen Euro in eine Marketing-Kampagne. „Statt Unmengen Steuergelder zu verschleudern, sollten Betriebe gezielt unterstützt werden, die deutlich etwas für das Tierwohl tun und ihren Tieren genug Platz und Auslauf bieten – so wie Bio-Betriebe.“

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Landwirtschaft

Studie der Klima-Allianz Deutschland – Klimaziele in der Landwirtschaft nur mit Abstockung der Tierbestände zu erreichen

Die Klima-Allianz Deutschland kritisiert die geplanten Maßnahmen von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner zur Erreichung der Klimaziele im Bereich Landwirtschaft als zu unkonkret und unzureichend. Eine Studie des Öko-Instituts zur Bewertung von Maßnahmenvorschlägen der deutschen Zivilgesellschaft zeigt, wie das 2030-Ziel sicher erreicht werden kann.
„Das Maßnahmenpaket, das Ministerin Klöckner vorsieht, basiert offenbar auf unrealistischen Annahmen und reicht nicht aus, das Klimaziel zu erreichen. Die Emissionen aus der Tierhaltung machen einschließlich der Futterproduktion rund 70 Prozent aller Agraremissionen aus. Nur mit einer Abstockung der Tierbestände können die Klimaziele in der Landwirtschaft erreicht werden. Das ist das zentrale Ergebnis der Studie. Ministerin Klöckner schließt diese Option jedoch kategorisch aus“, so Gerald Wehde, Geschäftsleiter Agrarpolitik bei Bioland. „Weniger ist mehr,” ergänzt Felix Domke, Leiter Politik von ProVeg Deutschland. „Eine Reduktion des Konsums von Milch- und Fleischprodukten um ein Viertel brächte eine jährliche Einsparung von 7,8 Mio. Tonnen CO2.“

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LandwirtschaftUmweltschutz

Grundwasserschutz durch ökologischen Landbau

Die Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH ruft zusammen mit Bioland Baden-Württemberg e.V. und mit begleitender Unterstützung der Bio-Musterregion Enzkreis ein Gemeinschaftsprojekt ins Leben, um den ökologischen Landbau in der Region zu fördern. Das Projekt richtet sich an landwirtschaftliche Erzeuger im Enzkreis, im Kreis Böblingen sowie in Vaihingen/Enz und Umgebung. Der Preis ist auf insgesamt 100.000 Euro dotiert und fördert Erzeugerbetriebe im Zeitraum 2019 bis 2021, die ihren Hof auf ökologische Bewirtschaftung nach Bioland-Kriterien umstellen.

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