Umweltschutz

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Warum Papier nicht immer die bessere Verpackung ist

Der NABU informiert in einer Infografik über die Umweltfreundlichkeit von Verpackungsmaterial. Das ifeu-Institut hat im Auftrag vom NABU die Umweltbelastungen der gängigen Verpackungsalternativen von neun Lebensmitteln vom ifeu-Institut untersucht. Dabei kommt heraus, dass nicht unbedingt jedes umweltfreundliche Material für jeden Einsatz die beste Wahl. Betrachtet werden muss auch immer  der Produktionsaufwand mit seiner Umweltbelastung sowie die Wiederverwendbarkeit.

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NewsUmweltschutz

Ökologie im urbanen Raum

Der Münchner Bauträger BHB setzt mit seinem Engagement ein Zeichen für umsichtige Bauplanung. Wichtige Bestandteile sind Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Doch der Bauträger geht noch weiter und denkt auch direkt an die Natur. So beteiligt er sich am regionalen Projekt „Mein Apfelbaum“ und übernimmt eine Patenschaft für vierundvierzig Apfelbäume am Ammersee.

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Umweltschutz

Das neue Insektenschutzpaket – NABU Kommentar

Das neue Insektenschutzpaket wurde im Bundeskabinett verabschiedet und gibt neue Hoffnung, Artensterben und Biodiversitätsverlust zu stoppen. Dieses Paket besteht aus zwei Bestandteilen, nämlich dem Insektenschutzgesetz (ISG) des Bundesumweltministeriums und der Pflanzenschutzanwendungsverordnung (PfSchAnwV) aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium. Es regelt den Verzicht auf den Unkrautvernichter Glyphosat bis 2024 sowie eine Einschränkung von Herbiziden und Insektiziden in bestimmten Schutzgebieten und in der Nähe von Gewässern.

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Umweltschutz

Die Klimabilanz von Lebensmitteln hängt oft von Verpackung und Transport ab

Eine neue Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) gibt Aufschluss über den ökologischen Fußabdruck von 200 Gerichten und Lebensmitteln, die im Alltag vorkommen. Dabei kam heraus, dass es nicht so sehr von der Frucht (wie zum Beispiel einem Apfel oder einer Ananas) abhängt, wer besser für Klima und Umwelt ist. Eine viel wichtigere Rolle spielen den Produktionsbedingungen. Ein Blick auf den Klimaeffekt, den Lebensmittel mit sich bringen, erschließt aber oft nicht die ganze Wahrheit.

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Umweltschutz

Slow Food – Höhere Mehrwertsteuern reichen für echtes Tierwohl nicht aus

Grüne, SPD und Union fordern eine höhere Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf Fleisch. Die Mehreinnahmen sollen unter anderem in den Umbau auf artgerechte Nutztierhaltung fließen. Slow Food begrüßt, dass damit der unverhältnismäßige Konsum von Fleisch erneut in den öffentlichen Fokus rückt. Die Logik des industriellen Lebensmittelsystems, Fleisch als billige Massenware zu handeln, durchbricht eine Mehrwertsteuererhöhung jedoch nicht. Slow Food fordert langfristige und konsequente Lösungen.
Die jüngst geforderte Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch ist für Slow Food ein löblicher Versuch, dem maßlosen Fleischkonsum Einhalt zu gebieten. Jedoch ist sie aus Slow-Food-Sicht zu undifferenziert und greift zu kurz. Dazu Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland: „Um die negativen Folgen der Massentierhaltung wirksam einzudämmen und den Konsum zu regulieren, muss der Gesetzgeber viel weitreichendere und konsequentere Maßnahmen ergreifen. Voraussetzung sind die Rückkehr zu einer extensiven und vor allem bodengebundenen Nutztierhaltung, in der die Tiere wesens- und artgerecht gehalten werden. Wir müssen die Anzahl der Tiere begrenzen und sie als Mitgeschöpfe anerkennen, statt sie als reine Handelsware zu betrachten.

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Landwirtschaft

NABU – Klöckners eigene Berater empfehlen radikalen Umbau der EU-Agrarpolitik

Zum wiederholten Mal muss sich Bundesagrarministerin Julia Klöckner deutliche Kritik von ihren eigenen wissenschaftlichen Beratern gefallen lassen. Die Experten, die der Ministerin Empfehlungen zur Agrar- und Ernährungspolitik geben, fordern in einem neuen Gutachten einen radikalen Umbau der EU-Agrarpolitik. Diese müsse künftig Gemeinwohlzielen dienen, vor allem im Klima-, Umwelt- und Artenschutz sowie beim Tierwohl, und endlich von den ineffizienten Direktzahlungen wegkommen.
Trotz des Gutachtens hat Klöckner bereits angekündigt, langfristig an eben dieser Pauschalförderung festhalten zu wollen. „Es grenzt schon an Satire, dass Frau Klöckner immer noch an den Direktzahlungen festhält, obwohl die Wissenschaftler dem Landwirtschaftministerium seit Jahren vorrechnen, wie hochgradig ineffizient diese sind. Dies ist Klientelpolitik für den Bauernverband, der am liebsten nichts ändern möchte an der derzeitigen Subventionsverteilung“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Auch der Europäische Rechnungshof hatte die Zahlungen in der Vergangenheit kritisiert. Laut der Kontrollbehörde fehlt bis heute jede Datengrundlage, die sie als Einkommensunterstützung für Landwirte rechtfertigt. Mehr lesen: Titel klicken.

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