Landwirtschaft

Deutsche Weinregionen schöpfen Dank des guten Spätsommers Hoffnung

Deutschlands Winzer atmen auf: Das trockene Herbstwetter ermöglicht eine entspannte Weinlese der einzelnen Sorten zum optimalen Reifestadium.

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Die Hauptweinlese hat in diesen Tagen in den meisten Anbaugebieten mit frühreifen Sorten wie dem Müller-Thurgau oder dem Dornfelder begonnen und wird mit den Burgundersorten fortgesetzt. Die Ernte der später reifenden Sorte Riesling wird sich voraussichtlich noch bis Ende Oktober hinziehen, sofern die Witterungsverhältnisse dies zulassen. Eine lange Reifephase mit warmen Tagen und kühlen Nächten fördert die Ausprägung der Aromen in den Trauben und bringt die für Deutschland typischen, fruchtbetonten Weine hervor.

Erste Ertragsschätzung von etwa 8,6 Millionen Hektolitern

Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, wird die Erntemenge in diesem Jahr aufgrund der extrem feuchten Frühsommerwitterung und damit verbundenen Ertrags­verlusten durch den Falschen Mehltau etwas geringer ausfallen. Nach aktuellen Ertragsschätzungen rechnet das DWI für den 2016er Weinjahrgang bundesweit mit einer Gesamterntemenge von etwa 8,6 Millionen Hektolitern – wobei es hier regional und einzelbetrieblich sehr große Abweichungen vom Mittelwert gibt. Die Erntemenge läge damit fünf Prozent unter dem zehnjährigen Mittel von neun Millionen Hektolitern und vier Prozent unter dem Vorjahresertrag.

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