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Malzkaffee, Bier, Brot, Futter und vieles mehr wird aus Gerste gemacht

In der Köln-Aachener-Bucht und am Niederrhein startet die Gerstenernte. Vorausgesetzt die Sonne scheint weiter, wird die Gerstenernte im ganzen Rheinland jetzt beginnen, teilt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) mit.

DieDeutschenBauernde

Beim Anbau von Gerste wird zwischen Winter- und Sommergerste unterschieden, wobei Wintergerste in Deutschland bedeutender ist, so der RLV. Wintergerste wird von Mitte September bis Anfang Oktober mit etwa 230 bis 350 Körnern/m2 ausgesät. Sommergerste wird im Frühjahr von Ende Februar bis Anfang April gedrillt, das heißt gesät. Die Ernte der Gerste erfolgt im Juli/August.

Gerste wird in erster Linie als Futtermittel verwendet. Bekannt ist Gerste vor allem als Ausgangsprodukt für die Herstellung von Malz für Brauereien. Hierbei kommt überwiegend Sommergerste zum Einsatz, die sich besonders durch einen Proteingehalt von maximal 11,5 % auszeichnet.

Wintergerste wird auf einer Fläche von 1,2 Mio. ha, Sommergerste auf gut 400 000 ha in Deutschland angebaut. Durchschnittlich ernten Landwirte knapp 7 t Wintergerste/ha. Insgesamt werden in Deutschland 8,3 Mio. t Wintergerste und 2,3 Mio. t Sommergerste geerntet. Im Rheinland wuchs im Jahr 2015 auf 36 213 ha Gerste, davon wurden auf 31 571 ha Wintergerste und 4 642 ha Sommergerste angebaut.

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