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Rothenburger Schneeballen

Rothenburger Schneeballen
Rothenburger Schneeballen

Auf unserer Reise durch das fränkische Bayern haben wir auf unserem Stopp in Rothenburg ob der Tauber das erste Mal „Schneeballen“ verkostet.

Hier ein paar Informationen im Detail:

Dieses Gebäck aus Mürbeteig ist bereits seit dem Mittelalter im Hohenlohischen, Fränkischen und Oberösterreich bekannt und nicht nur bei den Einheimischen sehr beliebt. Früher wurden Sie vor allem zu besonderen Anlässen, wie beispielsweise Hochzeiten serviert, aber auch als Fastengebäck gereicht.

Die Grundzutaten sind meist Mehl, Eier, Zucker, Butter, Sahne sowie Zwetschgenschnaps. Daraus wird ein mürber Teig erstellt. Um die typische Form zu erhalten, werden mit einem gezackten Teigrädchen gleichmäßige Streifen in den ausgewalzten Grundteig geschnitten. Dann wird ein Kochlöffel oder ähnliches so in den Teig eingefädelt, dass abwechselnd ein Streifen über dem Löffelstiel und einer darunter lieg. Nun wird der Löffel angehoben und langsam entfernt, indem der Teig vorsichtig zu einem lockeren Ball geformt wird. Mit der speziellen Schneeballzange oder –Eisen wird der Ballen in siedendes Fett getaucht und goldbraun ausgebacken. Noch warm rollt man ihn in Puder- oder Zimtzucker oder überzieht ihn mit einer Schokoladen-Glasur.

Die Schneeballen wir in vielen Konditoreien aber auch in teilweise komplett darauf spezialisierten Bäckereien angeboten.

Achtung: So eine große Kugel ist sehr mächtig und kann schon mal eine Mahlzeit ersetzen!

Wir haben sogar einen Online-Shop gefunden: Bäckerei Walter Friedel

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