Slow Food Archepassagiere zu Gast auf dem Markt des Guten Geschmacks in Stuttgart
14Wir haben uns gefreut einige Archepassagiere live erleben zu dürfen:
Das Sundheimer Huhn
Die Sundheimer Hühner sind eine alte deutsche Zweinutzungsrasse, die in Sundheim, im Kreis Kehl am Rhein, aus bodenständigen Landhühnern herausgezüchtet worden ist. Ursprünglich hatten die Einkreuzungen zum Ziel, ein schweres Fleischhuhn zu erzeugen. Nach dem ersten Weltkrieg wurde auch die Legeleistung in den Fokus genommen, so dass ein Zweinutzungshuhn entstand. Der Verein zur Erhaltung des Sundheimer Huhnes hatte sich bereits im Jahr 1886 gegründet.
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Das Schwäbisch Hällische Landschwein
Das Schwäbisch-Hällische Landschwein wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in Württemberg, in der Region Hohenlohe um Schwäbisch Hall, aus dem chinesischen Jinhua-Schwein und dem seinerzeitigen Landschwein gezüchtet. Bereits 1844 schrieb man über die Gegend im Landwirtschaftlichen Correspondenzblatt: „nirgends versteht man sich so gut wie im Hällischen auf Schweinemast und Schweinezucht“, und erwähnte auch die lokale Rasse: „nirgends trifft man die eigentümliche und vorzügliche Race von Schweinen an, welche der Hällische Bauer hat“.
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Das Original Braunvieh
Das Original Braunvieh ist die traditionelle Rinderrasse des Allgäus. Der historische Wandel der Region von der Ackerwirtschaft mit Flachsanbau (Blaues Allgäu) zur Grünlandwirtschaft
(Grünes Allgäu) und damit der Aufstieg zur Milch- und Käseregion ist eng mit dieser Tierrasse verbunden.
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