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Know-How – Frühjahrsputz für Kaffeemaschinen

Murnauer Kaffeerösterei
Murnauer Kaffeerösterei

Ein Montagmorgen wäre nicht derselbe ohne die treue Kaffeemaschine! Tagtäglich sorgt sie zu Hause, im Büro und im Café für herrlichen Kaffeeduft und macht müde Geister munter. Damit das auch möglichst lange so bleibt, sollte man die regelmäßige Pflege der geliebten Kaffeemaschine nicht aus den Augen verlieren.

Für alle Maschinen ist, unabhängig von der Art der Kaffeemaschine, Sauberkeit das A&O bei der Anwendung. Im Siebträger sammeln sich im Laufe der Zeit Kaffeeöle und die Reste von Kaffeepulver an. Der Vollautomat ist besonders anfällig für Rückstände in der Brühgruppe – also dem Teil der Maschine, in dem das Pulver aufgebrüht wird. Bei der Filterkaffee-maschine ist vor allem die Kanne schnell verschmutzt. Das führt häufig zu verminderter Geschmacksqualität und schnellerem Verschleiß.

Freunde des Milchschaums müssen zusätzlich auf saubere Cappucinatore und Milchdüsen achten: Hier und in der Dampf-Lanze setzen sich schnell Eiweißreste und Krusten fest. Auch den in der Milch enthaltenen Bakterien muss entgegengewirkt werden. Das verhindert unhygienische Ergebnisse und die Bläschenbildung beim Milchschaum.

Daneben ist Kalk der Feind jeder Kaffeemaschine: Schon nach kurzer Zeit setzt sich die im Wasser befindliche Substanz in allen Ecken fest und beeinträchtigt die Kaffeequalität sowie den Kaffeedurchfluss. Mit dem nötigen Know-how und cleveren Reinigungsmitteln lassen sich diese Probleme schnell und effizient in den Griff bekommen oder schon im Vorfeld verhindern. „Das spart bares Geld und sorgt dafür, dass Ihre Kaffeemaschine noch in vielen Morgen-Stunden und darüber hinaus ihren Dienst tut.“, sagt Marina Dathe, langjährige Mitarbeiterin der Murnauer Kaffeerösterei.

Vollautomaten – Vor allem die Milchschaumdüsen und -schläuche des Vollautomaten müssen nach jedem Gebrauch gründlich gereinigt werden. Dafür wird die Düse mit einem feuchten, sauberen Tuch gut abgewischt. Einmal täglich sollten die Milchschläuche und die Düse außerdem mit Wasser und speziellen Milchschaumreinigern durchgespült werden. Ansonsten macht der Vollautomat, mit seinen automatischen Reinigungsprogrammen, das Putzen sehr einfach: Auf Knopfdruck! Viele Hersteller bieten zudem fettlösende, geschmacksneutrale Produkte speziell für Ihren Automaten an. Diese garantieren rückstandsfreie Ergebnisse.

Siebträger – Auch bei den Siebträgermaschinen ist die tägliche Reinigung ein ‚Muss’. Besonders das Auspinseln des Siebträgers und der Brühgruppe, mit möglichst harten Borsten, ist von Bedeutung. Das Chromgehäuse hält man am Leichtesten mit einem Mikrofasertuch sauber. Gitter und Abtropfgehäuse können ganz unkompliziert abgespült werden. Die Düsen und Schläuche sollten je nach Anwendungshäufigkeit mehrfach gespült und gereinigt werden. Eine Brühkopfreinigung ist, je nach Kaffeeverbrauch, mindestens einmal die Woche angeraten. Der Profi empfiehlt bei gewerblicher Nutzung eine tägliche und bei privater Verwendung eine wöchentliche Reinigung mit Reinigungspulver.

Alle Gerätearten – Kalk und Fluoride sind Bestandteile des Leitungswassers, welche den Genuss von Kaffee stark beeinflussen. Diese Stoffe kommen vor allem in zu hartem Wasser vor und sind ein Problem für Kaffeefreunde in ganz Deutschland. Darum sollten alle Geräte frei von Kalk gehalten werden. Ideal dafür ist die Verwendung von Filtern. Da diese nicht den gesamten Kalk abfangen können, empfiehlt sich zudem eine regelmäßige Entkalkung alle vier bis sechs Wochen. Besonders einfach geht das mit Flüssig-Entkalker oder entsprechenden Tabletten. Empfehlenswert ist zudem die Verwendung von umwelt- und gesundheitsfreundlichen Entkalkern auf Säurebasis. Der letzte Arbeitsgang ist immer eine Spülung mit klarem Wasser!

Auch Kaffee-Mühlen, ob elektrisch oder mechanisch betrieben, sind vor Verschmutzung nicht gefeit. Wirksame Reinigungspulver, die wie Bohnen gemahlen werden, wirken dem spielend entgegen. Etwa zwei bis vier Mal pro Jahr verwendet, verlängert die einfache Anwendung von Kaffeemühlenreiniger die Lebensdauer der Mahlscheiben um mehrere Jahre. Hinzu kommen verbesserte Mahlergebnisse und damit mehr duftendes, gleichmäßig gemahlenes Kaffeepulver.

Für die Mühlen in Vollautomaten sind diese Reiniger nicht geeignet! Diese werden einfach mit einem trockenen (!) Tuch ausgewischt.

Mit ein bisschen Know-how und den richtigen Reinigungsprodukten ist die lästige Putzerei also schnell hinter sich gebracht. Dann haben Kaffeefreunde noch lange Freude an sauberen Maschinen, aus denen richtig guter Kaffee kommt.

Mehr Infos zur Murnauer Kaffeerösterei unter www.murnauer-kaffeeroesterei.de
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