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In Deutschland wird weniger Wein getrunken

Das Deutsche Weininstitut gibt bekannt dass im letzten Weinwirtschaftsjahr, welches bis zum 31.7.2022 ging, durchschnittlich pro Person eine Flasche Wein weniger als im Vorjahr konsumiert wurde. Registriert wurden direkt verkaufte Weine sowie die Menge, die in Restaurants und Bars getrunken wurden. Stabil geblieben ist jedoch der Konsum von Schaumwein.

Foto: Deutsches Weininstitut

Wie das Deutsche Weininstitut (DWI) mitteilt, weist die aktuelle Weinkonsumbilanz eine Weinmenge von 19,9 Litern auf, die theoretisch von jedem Bürger im letzten Weinwirtschaftsjahr konsumiert wurde. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Rückgang von 0,8 Litern Wein bzw. vier Prozent pro Person und Jahr.

Bevölkerung um fast eine Million Menschen gewachsen

Die Weinkonsumbilanz bildet neben den Weineinkäufen auch die Weinmengen ab, die Außer-Haus getrunken wurden. Der Berechnung liegt die hierzulande konsumierte Menge von 16,7 Millionen Hektolitern Wein und 2,7 Millionen Hektolitern Schaumwein zugrunde. Umgerechnet auf die deutsche Gesamtbevölkerung, die im Vorjahresvergleich um fast eine Million Menschen auf 84,1 Mio. Einwohner angewachsen ist, ergibt sich ein Pro-Kopf-Verbrauch von 23,1 Litern Wein- und Schaumwein im Jahr.

Die Entwicklung des Weinverbrauchs in Deutschland ist nach Einschätzung des DWI auf den demografischen Wandel und ein verändertes gesellschaftliches Konsumverhalten zurück­zuführen.

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