Portrait

Selektion gegen kulinarische Minenfelder – 15 Jahre Dinses Culinarium

Der Delikatess-Versandhändler stellt sich neu auf: Für Genuss und gegen Beliebigkeit.

„Was nicht hervorragend ist, führen wir nicht. Nur noch die besten Qualitäten und wirklich Sinnvolles haben die Chance, in unser Sortiment aufgenommen
zu werden. Selektion ist wichtiger denn je“, so Anias Dinse, der mit Roman Hund Dinses Culinarium vor 15 Jahren gegründet hat, „wir haben rigoros rausgeworfen, was unseren Ansprüchen nicht genügt.“

In den letzten zehn Jahren ist der Onlinehandel mit Feinkost und Delikatessen sprunghaft angestiegen. Große Player, darunter Amazon, erobern den Markt. „Deren Sortiment umfasst teils Gutes, aber auch viel Mittelmäßiges, das auf der Welle des gerade Angesagten mitschwimmt. Beispiel: Natives Olivenöl.“ Für Käufer sei dies eines der kostspieligsten kulinarischen Minenfelder.

Der Delikatesshändler der ersten Stunde trägt einer Entwicklung Rechnung, die der Onlinehandel selbst befördert hat. In einer Zeit allgemeiner Verfügbarkeit von nahezu allem rückt der Händler als prüfende und bewertende Instanz wieder in den Mittelpunkt. „In dieser Konsequenz ist das nicht ganz risikolos, aber wir wissen auch, dass man die Kunden hat, die man verdient. Sie werden schon dafür sorgen, dass am Ende das Gute siegt.“

Was das Gute in diesem Fall genau ist, erfährt man im „Manifest für die Sinne“. Es fordert einen anderen Umgang mit dem Thema Essen, welches darauf wartet, wiederentdeckt zu werden als Liebeserklärung und Geste der Gemeinsamkeit und Großzügigkeit.

Direkt zu www.dinsesculinarium.de

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