Tierwohl

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Tierschutz auf dem Teller

Die „Tierschutz auf dem Teller“-Initiative der Schweisfurth Stiftung, hat vor kurzem die Weissenstein GmbH & Co.KG in Kassel als besonders tierfreundlich kochenden Betrieb ausgezeichnet. So ist es jetzt das achte Mitglied der Chef Alliance, dem Slow Food Netzwerk, welches sich ebenso um den guten und verantwortungsvollem Umgang mit dem Tier als Nahrungsquelle in der Küche kümmert und Betriebe, die zeigen, dass Genuss, Qualität und ein verantwortungsvoller Umgang mit Tier und Natur in der Außer-Haus-Verpflegung möglich sind, hervorhebt.

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LandwirtschaftNews

Dauerthema – Mehr Tierwohl

Jeder spricht drüber, aber gibt es denn wirklich konkrete Ansätze, das Tierwohl in den landwirtschaftlichen Betrieben zu verbessern? Denn es gibt viele Meinungen darüber, welche Maßnahmen nun wirklich das Leben von Rindern, Schweinen und Geflügel verbessern. Für die Planung und Investition in neue Ställe und Umgebungen benötigen LandwirtInnen konkrete Hilfestellungen und Informationen zu finanziellen Konzepten.

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Landwirtschaft

Die Verbraucher Initiative veröffentlicht die Studie „Tierwohl in Kantinen bringen“

In der Studie der Verbraucher Initiative e.V. wurde untersucht, wie das Thema Tierwohl in Kantinen behandelt wird. Nun ist die Studie online verfügbar, aus welcher die wichtigsten Erkenntnisse zu entnehmen sind und Handlungsempfehlungen für Großküchen im Umgang mit Lebensmitteln wie tierfreundliche produziertem Fleisch, Milch sowie Eiern gegeben werden. In betrieblichen Gastronomiebetrieben werden in Nicht-Pandemie-Zeiten täglich Millionen von Gästen verpflegt.

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Termine

„Du entscheidest!“ – Tag der offenen Tür im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Unter dem Motto „Du entscheidest!“ findet am kommenden Wochenende, 17. und 18. August, der Tag der offenen Tür im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft statt. Die Besucherinnen und Besucher können sich hier informieren, was sie alles mit ihrer Verbrauchermacht und Kaufentscheidung bewegen können. Landwirtschaft und Lebensmittelbranche sind gefordert – die Verbraucher auch – wenn es darum geht, was uns Lebensmittel wert sind. Denn auch wir Verbraucher können dazu beitragen: Zu mehr Bienenschutz oder Tierwohl, zu mehr Nachhaltigkeit oder einer gesunden Ernährung.
Nachhaltigkeit und Wertschätzung in unserem Alltag spielt auch beim Thema Lebensmittelverschwendung eine Rolle. Allein 55 Kilogramm Lebensmittel werden jährlich in privaten Haushalten weggeworfen. Beim Tag der offenen Tür gibt es Tipps, Informationen und jede Menge Anschauungsmaterial. Zudem wird Bundesministerin Julia Klöckner am Samstag, 17. August, um 12 Uhr die neue Bewerbungsphase des „Zu gut für die Tonne!-Bundespreises“ einläuten. Mit diesem zeichnet das Ministerium bereits zum fünften Mal innovative und kreative Projekte gegen Lebensmittelverschwendung aus. Für weitere Details auf den Titel klicken.

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Umweltschutz

Slow Food – Höhere Mehrwertsteuern reichen für echtes Tierwohl nicht aus

Grüne, SPD und Union fordern eine höhere Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf Fleisch. Die Mehreinnahmen sollen unter anderem in den Umbau auf artgerechte Nutztierhaltung fließen. Slow Food begrüßt, dass damit der unverhältnismäßige Konsum von Fleisch erneut in den öffentlichen Fokus rückt. Die Logik des industriellen Lebensmittelsystems, Fleisch als billige Massenware zu handeln, durchbricht eine Mehrwertsteuererhöhung jedoch nicht. Slow Food fordert langfristige und konsequente Lösungen.
Die jüngst geforderte Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch ist für Slow Food ein löblicher Versuch, dem maßlosen Fleischkonsum Einhalt zu gebieten. Jedoch ist sie aus Slow-Food-Sicht zu undifferenziert und greift zu kurz. Dazu Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland: „Um die negativen Folgen der Massentierhaltung wirksam einzudämmen und den Konsum zu regulieren, muss der Gesetzgeber viel weitreichendere und konsequentere Maßnahmen ergreifen. Voraussetzung sind die Rückkehr zu einer extensiven und vor allem bodengebundenen Nutztierhaltung, in der die Tiere wesens- und artgerecht gehalten werden. Wir müssen die Anzahl der Tiere begrenzen und sie als Mitgeschöpfe anerkennen, statt sie als reine Handelsware zu betrachten.

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