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Deutscher Fruchtsaft hoch im Kurs

Seit vielen Jahren steht Deutschland im internationalen Ranking des Fruchtsaft und -Nektar Verzehrs an erster Stelle. Im letzten Jahr konsumierten die deutschen Verbraucher 30,5 Liter pro Nase. Fruchtsaft steht hierzulande für echtes Esskulturgut, welches sich in jedem Haushalt befindet. Variationen und Verwendung sind traditionell verankert. Schon Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurde Fruchtsaft hergestellt und pasteurisiert. Seitdem macht er in Deutschland Karriere. In keinem anderen Land gibt es so viele Saftproduzenten wie hier: Von 650 europäischen Saftherstellern haben 350 ihren Standort in Deutschland.

Foto: Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF)
Foto: Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF)

Gründe für den hohen Verzehr liegen sicherlich an den vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten von Fruchtsaft. Eine Studie aus dem Winter 2018/2019 zeigt: Von 81 Prozent wird er vor allem zu Hause konsumiert und kommt hier an vielen Stellen zum Einsatz. Gemischt mit vielen anderen Zutaten als Kalt- oder Heißgetränk, als Zutat beim Kochen und Backen: Fruchtsaft ist fester Bestandteil in vielen Haushalten. Nicht zu vergessen ist hier auch die „German Schorle“: Unsere Angewohnheit, Säfte mit Sprudelwasser zu Schorlen zu mischen, ist im Ausland als typisch deutsch bekannt.

Wir verwenden Fruchtsaft nicht nur auf vielfältige Weise, wir trinken ihn auch regelmäßig. 15 Prozent trinken täglich Fruchtsaft, 60 Prozent mindestens einmal pro Woche. Am liebsten mögen wir hierzulande übrigens Orangensaft (7,2 Liter pro Person in 2019) gefolgt von Apfelsaft (6,8 Liter) und, mit etwas Abstand, Multivitaminsaft (3,8 Liter).

Zudem gibt es eine Vielzahl an Fruchtarten und -sorten, die zu Fruchtsaft oder Fruchtnektar gekeltert werden können. Der Unterschied? Fruchtsaft besteht immer zu 100 Prozent aus Frucht, hier darf weder verdünnt noch zusätzlich gesüßt werden. Bei Fruchtnektaren kann bspw. Zucker oder Honig sowie Wasser zugesetzt werden. Das ist bei manchen Früchten, wie der Sauerkirsche oder bei Johannisbeeren und Rhabarber nötig, da sie pur und ungesüßt nicht schmecken würden. Die EU-Fruchtsaftverordnung regelt im Detail und verbindlich für alle Hersteller, welche Mindestfruchtgehalte ein Nektar enthalten muss. Insgesamt bietet uns die enorme Produktpalette von Fruchtsaft & Co. eine breite Auswahl, die für jeden Geschmack etwas bereithält!

Und schließlich kann Fruchtsaft gelegentlich dabei helfen, die von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung empfohlene Tagesmenge von 250 Gramm Obst zu sich zu nehmen.         

Weitere Informationen rund um das Thema Fruchtsaft stellt der Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. (VdF) unter http://www.natuerlich-mit-saft.eu zur Verfügung.

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