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Zum Schwatz bei Kwas und Pelmeni – Aljonuschka – Russische Spezialitäten in Dresden

Borschtsch, Piroschki oder Kwas: Russlands kulinarisches Herz wird im “Aljonuschka” an der Dresdner Kreuzkirche auf den Tisch gebracht. Im Herzen der sächsischen Landeshauptstadt zaubert die gebürtige Kasachin Tatjana Olifirenko gemeinsam mit Mitarbeiterin Anja mit viel Liebe Köstlichkeiten aus dem fernen Osten – und berichtet leidenschaftlich über die Besonderheiten. Dass Tatjana in der Gastronomie ihr Glück gefunden hat, ist dabei rückblickend eigentlich ein großer Zufall. 2002 mit der Familie nach Deutschland gekommen, arbeitete die studierte Rechtsanwältin lange Zeit als Mitarbeiterin in der Küche.

Restaurant_Aljonuschka
“Irgendwann habe ich den Beschluss gefasst, mein Glück selbst in die Hand zu nehmen”, so Tatjana Olifirenko, die sich ursprünglich mit einer Tortenmanufaktur selbstständig machen wollte. Doch die Vorschriften in Deutschland besagen, dass für eine solche Geschäftseröffnung ein Konditoreimeister unerlässlich ist. “Ich habe zu Hause immer gern gekocht und Dinge probiert. Warum sollte ich es also nicht versuchen? Meine Freundin Anja hat mich von Beginn an unterstützt”, sagt Tatjana, die 2013 ihr erstes Lokal im Café Prag eröffnete.

Seit Februar 2016 empfängt das “Aljonuschka” nun Stammkunden und Interessierte direkt an der Kreuzkirche. Geheimnisse gibt es dabei keine: “Unsere Tür steht immer offen. Jeder, der sich für die Entstehung der Gerichte interessiert, ist herzlich eingeladen sich selbst ein Bild zu machen und uns über die Schulter zu schauen.”
Das Angebot deckt dabei alle Klassiker der russischen Küche ab: Borschtsch und Soljanka reihen sich neben verschiedenste, frittierte Piroschki und die traditionell gekochten Teigtaschen Pelmeni sowie Wareniki ein. “Mein Lieblingsgericht ist Belyasch. Das sind frisch zubereitete Hefeteigtaschen, die mit Schweinehackfleisch gefüllt sind und mit Schmand serviert werden. Dieses baschkirische Gericht steht neben den tatarischen Tscheburek, den Nudelteigtaschen mit Schweinehackfleisch und Schmand, ganz oben auf meiner Liste”, verrät Tatjana Olifirenko.

Und auch die Desserts kommen traditionell und in süßen Piroschki- und Wareniki-Variationen daher. “Je nach Jahreszeit bieten wir auch verschiedene Suppen, etwa die beliebte kalte Suppe Okroschka, an.” Der Durst wird ganz traditionell mit Mors, einem Fruchtsaftgetränk aus Beerenobst, oder dem Brottrunk Kwas gelöscht – natürlich selbst gemacht. Na dann: Приятного аппетита!

Direkt zu Aljunuschka.

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