Gesund essen – so geht’s richtig!
Gesunde Ernährung ist ein Thema, das viele bewegt – und ebenso viele Fragen aufwirft. Was genau bedeutet eigentlich „gesund“? Muss man dafür komplett auf Pizza, Pasta oder Schokolade verzichten? Zum Tag der gesunden Ernährung am 7. März hat die Stiftung Gesundheitswissen wissenschaftlich fundierte und gut verständliche Informationen zusammengestellt. Ziel ist es, Orientierung zu bieten und zu zeigen, wie gesunde Ernährung alltagstauglich gelingt – individuell angepasst, ausgewogen und ohne unnötigen Verzicht.

Gesunde Ernährung: Was wirklich zählt
Kaum ein Thema wird so hitzig diskutiert wie gesunde Ernährung – selbst Fachleute sind sich nicht immer einig. Dennoch gibt es einige Grundregeln, die allgemein anerkannt sind und sich einfach umsetzen lassen. Die Stiftung Gesundheitswissen hat diese Tipps zum Tag der gesunden Ernährung kompakt und verständlich zusammengefasst.
Individuell statt Einheitslösung
Was für den einen gesund ist, muss nicht automatisch auch für den anderen gelten. Kinder, Erwachsene, Senioren oder körperlich aktive Menschen – sie alle haben unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse. Auch persönliche Vorlieben, kulturelle Einflüsse oder Lebensumstände spielen eine wichtige Rolle. Deshalb ist eine gesunde Ernährung immer individuell.
Makro- und Mikronährstoffe: Das braucht der Körper
Für eine ausgewogene Ernährung sind sogenannte Makronährstoffe – also Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette – genauso wichtig wie Vitamine und Mineralstoffe, die zu den Mikronährstoffen gehören. Gemeinsam sorgen sie dafür, dass der Körper mit Energie und lebensnotwendigen Bausteinen versorgt wird.
Frisch und wenig verarbeitet – so sieht die Basis aus
Im Zentrum einer gesunden Ernährung stehen frische und möglichst unverarbeitete Lebensmittel wie Gemüse, Obst und Wasser. Leicht verarbeitete Produkte wie Öl, Salz oder Zucker sollten sparsam verwendet werden. Stark verarbeitete Lebensmittel – etwa Wurst, Süßigkeiten oder Softdrinks – sollten selten oder gar nicht auf dem Speiseplan stehen.
Portionsgröße mit der Hand messen
Wer gesund essen will, sollte nicht nur auf die Auswahl der Lebensmittel achten, sondern auch auf die Menge. Dabei hilft ein einfacher Trick: die eigene Hand als Maß. Eine Handvoll Obst, zwei Hände voll Kartoffeln oder ein Handteller Fleisch – so lässt sich die richtige Portionsgröße einfach bestimmen, ohne Waage oder Kalorienrechner.
Die drei wichtigsten Tipps auf einen Blick:
- Bunt und abwechslungsreich essen – so werden alle wichtigen Nährstoffe abgedeckt.
- Mit der Hand messen – das hilft bei der richtigen Portionsgröße.
- Frisch vor verarbeitet – je naturbelassener die Lebensmittel, desto besser.
Link: Stiftung Gesundheitswissen – Wissen ist gesund| Stiftung Gesundheitswissen