Mehr Burgunderrebsorten an der Mosel
Burgunderrebsorten nehmen in der Weinbauregion Mosel an Bedeutung zu. Mittlerweile sind schon fünfzehn Prozent der Rebfläche mit Weiß- oder Spätburgunder bepflanzt und auch der Chardonnay nimmt zunehmend Rebfläche ein. Auf der nächsten ProWein, der Weinmesse für FachbesucherInnen im März, stellen Mosel-Weingüter unter unteranderem auch Alkoholfreie Weine vor.
Weine aus Burgundersorten spielen zunehmend eine Rolle im Weinanbaugebiet Mosel. Das zeigt sich auch am Mosel-Gemeinschaftsstand auf der ProWein, wo mehrere Betriebe neue Weinlinien mit Produkten aus der Pinot-Familie vorstellen, vom Chardonnay im Tonneau bis zum Spätburgunder Réserve.
Etwa 15 Prozent der Rebfläche im Anbaugebiet Mosel sind mit Rebsorten der Burgunderfamilie bestockt – vor allem mit Spät- und Weißburgunder, zunehmend auch mit Chardonnay.
Aber auch beim Riesling (62 Prozent der Rebfläche) gibt es Neues, u.a. ein alkoholfreies Produkt.
Unter den 40 Betrieben am Moselstand sind drei Messe-Neulinge.
Ebenfalls zum ersten Mal auf der ProWein: Die Maxime Herkunft Mosel mit mehreren Betrieben und drei Verkostungen.
Premiere feiert auf der ProWein auch ein Benefiz-Weinprojekt für die Götz George Stiftung, zu der Schauspieler Dietmar Bär am Montag, 11. März, 14 Uhr, am Mosel-Stand erwartet wird.