Umweltschutz

Weltbienentag 2025: Warum wir jetzt Bienen – und ihre Imker – retten müssen

Am 20. Mai feiern wir den Weltbienentag – und erinnern damit an eine der kleinsten, aber wichtigsten Helferinnen unserer Ernährung. Ohne Bienen gäbe es keine Äpfel, keine Gurken und keinen Honig – und ohne Imker keine Bienenvölker. Besonders Erwerbsimker leisten einen enormen Beitrag zum Erhalt unserer Ökosysteme und sichern große Teile der heimischen Honigproduktion. Doch ihr Berufsstand ist bedroht: durch Billigimporte, Honigfälschungen und mangelnde Wertschätzung. Mit der neuen Verkaufsstellenkarte auf honigretten.de können Verbraucher nun gezielt echten, regionalen Honig direkt beim Imker kaufen – und damit aktiv zum Bienenschutz beitragen.

Honigbiene an Ginster – Quelle: Janine Fritsch/Deutscher Berufs- und Erwerbsimkerbund e.V.

Der Weltbienentag am 20. Mai erinnert uns daran, wie eng unser Leben mit dem der Bienen verknüpft ist. Seit seiner Einführung durch die Vereinten Nationen im Jahr 2017 – auf Initiative Sloweniens – ist dieser Tag dem Schutz der Honigbienen und der Wertschätzung der Imkerei gewidmet. Anlass war der Geburtstag von Anton Janscha, dem slowenischen Pionier der modernen Imkerei, der 1734 geboren wurde.

Bienen sind für die Bestäubung eines Großteils unserer Obst- und Gemüsepflanzen unersetzlich – von Äpfeln über Zucchini bis zu Raps. Ihre Arbeit sichert unsere Ernährung, ihre Bedrohung gefährdet ganze Agrarsysteme. Gleichzeitig wird auch der Beitrag der Imkerei gewürdigt: Sie sorgt nicht nur für regionalen Honig, sondern auch für die Bestäubung in der Landwirtschaft – ein ökologischer Dienst von unschätzbarem Wert.

In Deutschland produzieren nur rund 4 % der Imkerinnen und Imker ihren Honig im Haupterwerb – diese wenigen Berufsimker sind jedoch für rund 60 % des heimischen Honigs verantwortlich. Ihr Wissen, ihre Bienenhaltung im großen Maßstab und ihre Bestäubungsleistung sind essenziell für unsere Landwirtschaft. Doch sie geraten zunehmend unter Druck: Durch billige Importe, zum Teil mit verfälschtem Honig, wird der Markt verzerrt und der Berufsstand gefährdet.

Verbraucher werden oft durch vermeintlich günstige Produkte getäuscht – echter, naturbelassener Honig kann zu Dumpingpreisen nicht hergestellt werden. Berufsimker decken solche Missstände auf und setzen sich aktiv für Qualität und Transparenz ein.

Eine konkrete Hilfe für Verbraucher bietet die neue Verkaufsstellenkarte auf honigretten.de. Hier finden Honigliebhaber deutschlandweit regionale Verkaufsstellen von authentischem Imkerhonig – einfach per Postleitzahl oder Ort. Der Kauf direkt beim Imker stärkt die regionale Imkerei, schützt die Bienen und garantiert echten Geschmack.

Jetzt informieren und echten Honig entdecken: www.honigretten.de

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