Nutriscore

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Nutri-Score zu selten

Der Nutri-Score ist nach wie vor einfach zu selten auf Produkten zu finden. Die Verbraucherzentrale Hamburg fordert eine schnellere Umsetzung durch die Lebensmittelindustrie. Gemäß der deutschen Verbraucherzentralen war die Nährwertkennzeichhung bei einer eigenen Untersuchung nur auf 40 Prozent der geprüften Produkte zu finden. Da der Nutri-Score dem Verbraucher einen guten Leitfaden zum Erkennen der Nährstoffzusammensetzung gibt, ist er gemäß Verbraucherzentrale wichtig und sollte europaweit verpflichtend werden.

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Verbraucher

Diskussionen um die Lebensmittel-Ampel Nutri-Score

Foodwatch warnt immer wieder vor verwirrenden Verbraucherkennzeichnungen bei der Berechnung des Nutri-Score. So scheinen unausgewogene Produkte nach dem Wunsch der Lebensmittellobby besser bewertet werden sollen, wie zum Beispiel einige Zuckergetränke wie Fruchtsäfte. Insbesondere der Lebensmittelverband Deutschland scheint sich gemäß foodwatch mit nicht wissenschaftlichen Ideen negativ hervorzutun. Dies sollen Unterlagen des staatlichen Max-Rubner-Instituts (MRI) belegen, welche foodwatch veröffentlicht hat.

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Verbraucher

Grill- und Picknickprodukte im Foodwatch Ampel-Vergleichstest

Grillfleisch oder Veggie-Alternative? Eistee oder Saftschorle? Frucht- oder Milcheis? Beliebte Sommerprodukte zum Grillen und Picknicken weisen teilweise große Unterschiede bei Nährwerten wie Zucker, Salz oder Proteinen auf. Das zeigt ein foodwatch-Vergleichstest mit der Nutri-Score-Ampel. Das Modell verrechnet gesunde und weniger gesunde Nährwertbestandteile miteinander und stellt die Gesamtbewertung auf einer Farbskala dar. So würden zum Beispiel die marinierten Hähnchenmedaillon-Spieße im Test mit dem Nutri-Score ein grünes A bekommen, die Schweinefleisch-Grillfackeln müssten hingegen ein rotes E auf der Packung haben. Die veganen Burger-Frikadellen des Herstellers Beyond Meat würden mit einem gelben C gekennzeichnet.
“Grünes A bis rotes E – der Nutri-Score entlarvt auf einen Blick, wie groß die Unterschiede bei Zucker, Fett, Salz & Co. in verarbeiteten Lebensmitteln teilweise sind”, sagte Luise Molling von foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte Bundesernährungsministerin Julia Klöckner auf, endlich dafür zu sorgen, dass die Ampel auch in Deutschland im Supermarkt zu finden ist. “Mit der Nutri-Score-Ampel liegt längst ein umfangreich getestetes Modell zur Nährwertkennzeichnung vor, das nicht nur besonders leicht verständlich ist, sondern nachweislich auch dazu führt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher gesünder einkaufen. Während Länder wie Frankreich, Spanien und Belgien längst voran gehen und den Nutri-Score einführen, hinkt Deutschland beim Verbraucher- und Gesundheitsschutz mal wieder hinterher.” Mehr lesen: Titel klicken.

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