Artenvielfalt

Umweltschutz

Artenvielfalt kann schon im eigenen Garten beginnen

Wer ein Stück Garten besitzt kann schon im Kleinen helfen. Denn ständig kleinere Lebensräume für Insekten & Co. und intensive Landwirtschaft bedrohen unsere Artenvielfalt. Am 11. Juni war Tag des Gartens und die Verbraucher Initiative gibt unter dem Slogan “Kleingärten: Vielfalt, die begeistert!” Tipps für Gartenbesitzer. Denn trotz weiter Landwirtschaftsflächen besitzt doch jeder zweite deutsche Haushalt einen Garten. Lesen Sie hier, wie Sie mit einem naturnahen Garten oder einer „wilden“ Ecke der heimischen Tierwelt helfen können.

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Umweltschutz

Mehr Artenvielfalt ist im Garten gefragt

Artenvielfalt fängt im kleinsten Garten an. Wussten Sie, dass Sie mit einer sinnvollen naturnahen Anlage ihres Gartens langfristig kleine Biotope schaffen und damit der Umwelt helfen und sogar selbst davon profitieren können? Denn viele Insekten vernichten unerwünschte Schädlinge. So frisst der Marienkäfer Blattläuse und auch Florfliegen halten einiges an Ungeziefer im Schach. Gleichzeitig und Schmetterlingsraupen, Käfer und andere Insekten eine wichtige Nahrungsquelle für Singvögel, Frösche, Igel und Fledermäuse dar. Dabei muss ein Garten kein perfekter Naturgarten sein – schon kleine Änderungen helfen. Lesen Sie hier fünf Tipps aus dem NABU-gARTENreich.

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Umweltschutz

Zum internationalen Tag zum Erhalt der Artenvielfalt am 22. Mai 2019

Laut eines in der letzten Woche erschienenen Berichts des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) der Vereinten Nationen zum globalen Zustand der Biodiversität, sind derzeit eine Million Tier- und Pflanzenarten durch Eingriffe des Menschen in die Natur vom Aussterben bedroht. Eine Neuigkeit ist dies allerdings nicht, so sind doch die Zahlen zum Ausmaß des Artenverlustes aus verschiedenen Quellen schon lange bekannt.
Seit Jahren weist Slow Food immer wieder darauf hin, dass wir in den letzten 70 Jahren 75% der Artenvielfalt verloren haben, und eine internationale Slow-Food-Kampagne widmete sich dem Thema „Die biologische Vielfalt bewahren – den Planeten schützen“. Umso erschreckender, dass politisch und gesellschaftlich bislang zu wenig passiert ist. Und das obwohl der mit dem Rückgang der Biodiversität einhergehende Verlust der genetischen Vielfalt und der Ökosysteme fatale Folgen für Klima, Umwelt und demnach auch für das Gleichgewicht der Erde nach sich zieht.

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Landwirtschaft

Neue NABU-Studie: So kann die Artenvielfalt auf Äckern und Wiesen gerettet werden

Auf Deutschlands Äckern und Wiesen wird es immer stiller. Doch das Artensterben kann gestoppt werden, sofern die EU-Agrarpolitik deutlich mehr Geld für den Naturschutz bereitstellt. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die der NABU beim Institut für Agrarökologe und Biodiversität (ifab Mannheim) in Auftrag gegeben hat.
Die Agrarökologen kommen zu dem Schluss, dass 50 Prozent der Gelder, die Landwirte aktuell als Direktzahlungen pro Hektar von der EU erhalten, künftig in die konkrete naturverträgliche Bewirtschaftung von Lebensräumen fließen müssen. Nur so werden Feldlerchen und Wildbienen ausreichend Platz finden. Für Deutschland bedeutet dies einen Finanzbedarf von etwa 2,4 Milliarden Euro jährlich.

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