Artenschutz

Umweltschutz

Slow Food – Die Ernährung sichern mit Artenschutz

Slow Food fordert Verbraucher, Politik und Wirtschaft auf, gemeinsam an der Reform des Ernährungssystems zu arbeiten. Denn der weltweite Verlust von biologischer Vielfalt, also an Tier- als auch Pflanzenarten, schreitet immer schneller voran. Slow Food erwartet ein Ineinandergreifen von landwirtschaftlicher Erzeugung, Kaufentscheidung und Ernährungskultur. Gerade die aktuellen Notzulassungen von Neonikotinoiden (Insektizide) laufen gemäß Slow Food all dem zuwider.

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Umweltschutz

Slow Food-Einladung zur Online-Lesung zum Thema Artenschutz

Slow Food lädt zur Lesung „Es ist noch nicht zu spät – Artenschutz jetzt!“ mit der Umwelt- und Agrarexpertin Tanja Busse ein. Sie wird aus ihrem Buch „Das Sterben der anderen“ lesen und ein Gespräch mit Nina Wolff, der neuen Vorsitzenden von Slow Food Deutschland führen. Die Lesung findet am 2. März, dem Vorabend des diesjährigen Welttags des Artenschutzes statt und ist für alle interessierten Verbraucher offen. Die Lesung wird auch über YouTube live übertragen.

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Landwirtschaft

NABU – Klöckners eigene Berater empfehlen radikalen Umbau der EU-Agrarpolitik

Zum wiederholten Mal muss sich Bundesagrarministerin Julia Klöckner deutliche Kritik von ihren eigenen wissenschaftlichen Beratern gefallen lassen. Die Experten, die der Ministerin Empfehlungen zur Agrar- und Ernährungspolitik geben, fordern in einem neuen Gutachten einen radikalen Umbau der EU-Agrarpolitik. Diese müsse künftig Gemeinwohlzielen dienen, vor allem im Klima-, Umwelt- und Artenschutz sowie beim Tierwohl, und endlich von den ineffizienten Direktzahlungen wegkommen.
Trotz des Gutachtens hat Klöckner bereits angekündigt, langfristig an eben dieser Pauschalförderung festhalten zu wollen. „Es grenzt schon an Satire, dass Frau Klöckner immer noch an den Direktzahlungen festhält, obwohl die Wissenschaftler dem Landwirtschaftministerium seit Jahren vorrechnen, wie hochgradig ineffizient diese sind. Dies ist Klientelpolitik für den Bauernverband, der am liebsten nichts ändern möchte an der derzeitigen Subventionsverteilung“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke. Auch der Europäische Rechnungshof hatte die Zahlungen in der Vergangenheit kritisiert. Laut der Kontrollbehörde fehlt bis heute jede Datengrundlage, die sie als Einkommensunterstützung für Landwirte rechtfertigt. Mehr lesen: Titel klicken.

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