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Greenpeace Meldung – Geflügelwirtschaft will gentechnisch verändertes Futter einsetzen

Hier eine aktuelle Greenpeace-Meldung vom 19.2.2014:  Die deutsche Geflügelwirtschaft hat mitgeteilt, dass sie gentechnisch verändertes Futter einsetzen will.

Stephanie Toewe-Rimkeit, Gentechnik-Expertin von Greenpeace kommentiert: “Die deutsche Geflügelbranche will genmanipuliertes Futter in ihren Ställen einsetzen und missbraucht damit die Interessen der Verbraucher. Die Mehrheit der Bevölkerung will keine Gentechnik auf dem Acker und im Essen, wie die aktuelle Debatte um den Gen-Mais 1507 zeigt. Die Entscheidung steht auch im Widerspruch zu den Bestrebungen großer Einzelhändler wie Rewe und Edeka. Diese wollen weniger Produkte anbieten, die mit gentechnisch verändertem Tierfutter hergestellt wurden.”

Wenn die Geflügelbranche ihr Image nicht noch weiter in den Keller treiben will, muss sie ihre Entscheidung, gentechnisch verändertes Futter einzusetzen, sofort rückgängig machen.

Jetzt muss schleunigst die Kennzeichnungspflicht für tierische Produkten eingeführt werden, die mit Genfutter hergestellt wurden, so wie es die Regierungsparteien im Koalitionsvertrag vereinbart haben.

Anmerkungen:
Anders als die Geflügellobby behauptet, gibt es genügend gentechnisch unverändertes Sojaschrot auf dem Markt.

In einer von Greenpeace im Dezember 2013 beauftragten Umfrage sprachen sich 88 Prozent der Bevölkerung gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen in Deutschland aus. Hier die kompletten Ergebnisse.

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