OsternVerbraucherVorbereitung auf Ostern

Praktisches zum Thema Ostereier

Wie jedes Jahr stellt sich die Frage – wie halten wir es mit dem Ostereier-Färben. Handelsübliche Ostereierfarben sind unbedenklich, es gibt aber auch viele Möglichkeiten, Ostereier mit natürlichen Farben zu kolorieren. Da fallen uns zum Beispiel Rote Beete, Kurkuma oder auch Zwiebelschalen ein. Sollten Sie die praktische Variante wählen und fertig gefärbte Ostereier kaufen, ist es wichtig auf das Mindesthaltbarkeitsdatum auf dem Karton zu schauen. Ach ja – noch ein wichtiger Hinweis: Nicht abgeschreckte Ostereier sind länger haltbar. Dies und weitere Informationen hat die Verbraucherzentrale NRW zusammenstellt:

© VZ NRW/adpic

Achtung: Angaben zur Haltungsform und Herkunft sind nur bei rohen Eiern Pflicht.

Selbst färben:
Handelsübliche Ostereierfarben, etwa in Form von Brausetabletten oder bunten Stiften, sind in der Regel unbedenklich. Die enthaltenen Farbstoffe müssen laut Lebensmittelgesetz zur Färbung von Lebensmitteln zugelassen sein und sind auch in Süßigkeiten vorhanden. Bei bestimmten Allergien sollte man vorab die Angaben auf der Verpackung prüfen, denn dort muss angegeben sein, welche Farbstoffe genau in den Ostereierfarben stecken.

Gefärbt kaufen
Wer fertig gefärbte Eier kauft, findet bei bunten Eiern in Kartons oder Plastikschalen das Mindesthaltbarkeitsdatum, die verwendeten Farbstoffe und Name und Anschrift des Anbieters. Angaben zu Herkunft der Eier und Haltungsform sind hier im Gegensatz zu rohen Eiern keine Pflicht. Wer auf eine bestimmte Haltungsform der Legehennen Wert legt, etwa auf Freilandhaltung, findet diese Information mittlerweile aber häufig als freiwillige Zusatzinformation auf der Verpackung. Bei loser Ware auf Wochenmärkten oder im Einzelhandel reicht es, wenn auf einem Schild neben den bunten Eiern der Hinweis „mit Farbstoff“ angegeben ist. Ein Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) muss nicht angegeben sein.

Wie lange halten sich selbstgefärbte Eier?
Gekochte selbstgefärbte Eier halten sich etwa zwei bis vier Wochen. Am längsten halten sich nicht-abgeschreckte Eier: Ist die Schale unversehrt, kann man sie auch nach mehr als vier Wochen noch essen. Abgeschreckte Eier müssen dagegen auch bei kühler Lagerung innerhalb von zwei Wochen verzehrt werden. Ist die Schale beschädigt, sollte man sie sofort kühlen und schnell konsumieren. Abzuraten ist von gefärbten Eiern im Handel ohne Nennung des Mindesthaltbarkeitsdatums.

Weiterführende Infos und Links:
Mehr über Eierfarben und Kennzeichnungspflichten finden Sie hier.

Täglich Frisch: Online-Magazin Tutti i sensi

Abonnieren Sie den unseren Newsletter

So erhalten Sie einmal wöchentlich eine Zusammenfassung aller Artikel.

Hiermit gebe ich mein Einverständnis, dass Cézanne Publishing/www.tuttiisensi.de mir regelmäßig Newsletter zusendet. *

Wir senden keinen Spam! Erfahre mehr in unserer Datenschutzerklärung

.

Prüfe deinen Posteingang oder Spam-Ordner, um dein Abonnement zu bestätigen.

Die mobile Version verlassen