Umweltschutz

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Auch Papierverpackungen sind Müll

Der Naturschutzbund NABU macht zur Europäischen Woche der Abfallvermeidung darauf aufmerksam, dass der Verpackungsabfall aus Papier ansteigt. Statt komplett auf Verpackungen zu verzichten, wird in vielen Bereichen nun statt Kunststoff Papier verwendet. Eine Studie der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) hat dies im Auftrag des NABU untersucht. So hat sich der Verbrauch von Papiertüten mit Plastikfenster in den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Mehrweglösungen sollten verstärkt angeboten werden. Die Europäische Woche der Abfallvermeidung begann am 18. November.

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Özdemir unzufrieden mit EU-Entscheidung

Das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat, welches zur Vorbereitung der konventionellen Bestellung der Felder benutzt wird, sollte nach Bundeslandwirtsschaftsminister Cem Özdemir und Umweltschützern schon lange verboten werden. Nun wurde von der Europäischen Kommission mit vielen Enthaltungen doch mit einer Mehrheit für eine Verlängerung der Genehmigung von weiteren zehn Jahren gestimmt.

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Koexistenz von Honig- und Wildbienen

In der Diskussion über den Schutz von Wildbienen vor Honigbienen hat die Autorin Janine Fritsch die Grundlagen untersucht und festgestellt dass gerade in Europa Honig- und andere Bienengattungen von jeher koexistiert haben. Im Interview mit der Biologin Dr. Marina Meixner spricht sie über die verschiedenen Lebensräume und Nahrungsquellen und erklärt wie ein Miteinader sichergestellt werden kann.

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Nachhaltige Gastronomie – Das geht.

Am Sonntag, den achtzehnten Juni war Tag der nachhaltigen Gastronomie. Slow Food Deutschland nimmt diesen Tag zum Anlass auf die Schlüsselrolle der Gastronomie beim Umdenken bei der Ernährung einnimmt. Nachhaltig arbeitende Restaurants, Gasthäuser oder Kantinen haben sich unter der „Chef Alliance“ gemeinsam auf den Weg gemacht, nachhaltige Speisepläne umzusetzen. Slow Food will sie auf diesem Weg unterstützen.

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Kein Obst aus Dürregebieten kaufen

Im von extremer Trockenheit geplagten Doñana-Nationalpark in Südspanien werden immer noch Erdbeeren mit künstlicher Bewässerung erzeugt und hier in Deutschland verkauft. Nun fordern foodwatch und die Bürgerbewegung Campact deutsche Supermärkte auf diese Erdbeeren aus dem Sortiment zu nehmen Insbesondere Edeka, Rewe, Lidl und Aldi verkaufen diese. Unter https://www.foodwatch.org/de/mitmachen/edeka-lidl-co-kein-wasserraub-fuer-erdbeeren können VerbraucherInnen eine Online-Petition unterzeichnen.

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Artenvielfalt kann schon im eigenen Garten beginnen

Wer ein Stück Garten besitzt kann schon im Kleinen helfen. Denn ständig kleinere Lebensräume für Insekten & Co. und intensive Landwirtschaft bedrohen unsere Artenvielfalt. Am 11. Juni war Tag des Gartens und die Verbraucher Initiative gibt unter dem Slogan “Kleingärten: Vielfalt, die begeistert!” Tipps für Gartenbesitzer. Denn trotz weiter Landwirtschaftsflächen besitzt doch jeder zweite deutsche Haushalt einen Garten. Lesen Sie hier, wie Sie mit einem naturnahen Garten oder einer „wilden“ Ecke der heimischen Tierwelt helfen können.

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Biodiversität geht überall

Auf der Fachtagung “Del Campo al Plato”, abgekürzt CAP, wurde eine positive Bilanz zum Thema Integration Biologischer Vielfalt in die Lieferketten gezogen. Insbesondere wurden wirksame Kriterien für Standards bei den Lebensmitteln und gut in der Praxis umsetzbare Methoden in der Landwirtschaft hervorgehoben. Das Beispiel von Bananen- und Ananas-Anbau aus Costa Rica und der Dominikanischen Republik wird gerne aufgeführt. Auch in Kolumbien und Ecuador gibt es zwei Initiativen mit indigenen Gruppen, die Biodiversität in den traditionellen Ackerbau umsetzten sollen.

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Mehr Artenvielfalt ist im Garten gefragt

Artenvielfalt fängt im kleinsten Garten an. Wussten Sie, dass Sie mit einer sinnvollen naturnahen Anlage ihres Gartens langfristig kleine Biotope schaffen und damit der Umwelt helfen und sogar selbst davon profitieren können? Denn viele Insekten vernichten unerwünschte Schädlinge. So frisst der Marienkäfer Blattläuse und auch Florfliegen halten einiges an Ungeziefer im Schach. Gleichzeitig und Schmetterlingsraupen, Käfer und andere Insekten eine wichtige Nahrungsquelle für Singvögel, Frösche, Igel und Fledermäuse dar. Dabei muss ein Garten kein perfekter Naturgarten sein – schon kleine Änderungen helfen. Lesen Sie hier fünf Tipps aus dem NABU-gARTENreich.

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Erfolgsfaktoren für biologische Vielfalt

Auf der diesjährigen Bio-Lebensmittelmesse Biofach haben Panelgäste über Erfolgsfaktoren für Biologische Vielfalt in Agrarlieferketten diskutiert. Die Teilnehmer arbeiten gemeinsam schon seit 2018 im Projekt “Farm to Fork”, in welchem sie zum Beispiel versuchen biodiversitätsfreundliche Produktion von Bananen und Ananas in Costa Rica und der Dominikanischen Republik einzuführen und umzusetzen.

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Schützt den Feldhasen!

Als Eierlieferant tauchte der Feldhase (Lepus europaeus) bereits im 17. Jahrhundert auf. Aber da teilte er sich den Job noch mit dem Kranich und dem Fuchs. Erst später setzte sich der Osterhase im deutschsprachigen Raum vollständig durch. Und auch in Großbritannien ist es der „Easter hare“, der Feldhase, der für Ostern steht. In Australien, damals britische Kolonie, richteten Hasen und Kaninchen auf den Feldern allerdings so große Schäden an, dass man dort auf den Kaninchennasenbeutler als Osterfigur auswich.

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NewsUmweltschutz

Wildbienen-Projekt

Der Bio-Müsli Anbieter Barnhouse startet mit seinem siebten Projekt zum Schutz der Wildbienen. Die Aktion Barnhouse Bee Wild läuft vom ersten März bis zum zehnten April 2023. Während dieser Zeit können sich Interessenten um einen der fünfzig hochwertigen Nistkästen bewerben. Barnhouse will so auf Artenvielfalt und die Wildbienen bei der Vermehrung Das Projekt liegt Barnhouse sehr am Herzen und ergänzt ideal die Aktivitäten für mehr Artenvielfalt, die gemeinsam mit den regionalen Barnhouse Bäuerinnen und Bauern auf deren Hafer- und Dinkelfeldern umgesetzt werden.

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Weniger Verpackungsmüll für Take-Away

Seit dem ersten Januar 2023 sind Gastronomen dazu verpflichtet, Verbrauchern neben Einweg- auch Mehrwegverpackungen anzubieten. Denn gemäß der Verbraucherzentrale NRW werden in Deutschland zur Zeit rund 770 Tonnen Verpackungsmüll durch Take-away-Verpackungen produziert. Das sind Kaffeebecher, Salatschalen oder auch Sushiboxen und ähnliches. Um diesen Müllberg zu verkleiner, muss den Verbrauchern nun die Option auf eine Mehrwegverpackung oder die Verwendung von selbst mitgebrachten Boxen oder Bechern gestattet werden. Lesen Sie hier die wichtigsten Informationen zur neuen Vorgehensweise..

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Trends 2023Umweltschutz

Blühender Betrieb – Herbaria

Insekten- als auch Artenschutz werden beim Kräuter- und Tee-Hersteller Herbaria ernst genommen. Nun wurde der Bio-Produzent vom Bayerischen Umweltministerium zum zweiten Mal mit der Auszeichnung “Blühender Betrieb” geehrt. Insbesondere die große Fläche an nicht versiegelter Außenfläche mit vielreichen insektenfreundlichen Pflanzen und Elemente haben hierbei den Ausschlag gegeben

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NewsUmweltschutz

NABU fordert mehr Biodiversität

Das Artensterben ist weltweit eine große Gefahr. Dazu hat der NABU ein Grundsatzprogramm „Artenvielfalt“ für Deutschland formuliert. Denn die Vielfalt von Pflanzen und Lebewesen sei Grundlage unseres Lebens und funktionierender Wirtschaftssysteme, so NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger. Biodiversität steht somit im Fokus des Programms, welches pünktlich zur Welt-Artenschutzkonferenz in Panama veröffentlicht wurde.

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NewsUmweltschutz

foodwatch zur europäischen Glyphosat Diskussion

Im EU-Ausschuss zur Verlängerung der Glyphosat-Zulassung gab es am 15. November keine Mehrheit für eine befristete Zulassung. Nun darf die EU-Kommission bis zum 15. Dezember alleine entscheiden. Dazu nimmt die Verbraucherforganisaation foodwatch nochmals Stellung und weißt darauf hin, dass mit einer Verlängerung der Zulassung das Vorsorgeprinzip zum Schutz der VerbraucherInnen missachtet würde.

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NewsUmweltschutz

Biotonnen Challenge

Kompost aus Bioabfällen kommt in der Landwirtschaft und auch als Biogas für grünen Strom und Wärme zum Einsatz. Leider landet aber immer noch zu viel wiederverwertbaren Abfall im normalen Restmüll. Die Aktionstage zur Challenge auf dem Instagram Kanal der Aktion Biotonne sollen Aufmerksamkeit schaffen und zum Mitmachen anregen. Seit dem siebten November gibt es dort 28 Tage lang jeden Tag Inspiration für ein nachhaltigeres Leben.

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NewsOnline EinkaufenUmweltschutz

Wie klimafreundlich kann ein Lieferdienst sein?

Während der Corona-Pandemie sind Lieferdienste sehr beliebt geworden. Ständig kommen neue Angebote und Dienstleister auf den Markt. Seit 2011 gibt es Lebensmittel-Lieferdienste. Die Verbraucher Initiative hat daher eine Studie zu diesem Thema gestartet. Akzeptanz und Nachfrage der Verbrauchenden steht im Mittelpunkt der Befragung „Nachhaltig frei Haus“, welche online stattfindet.

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NewsUmweltschutz

Neue Flaschenverschlüsse, warum?

Hey, warum geht der Verschluss bei meiner Wasserflasche nicht ab? Dieses Erlebnis haben derzeit viele, denn der neue Trend der Hersteller geht gerade zu fest verbleibenden Kapseln an PET-Flaschen oder Milchkartons. Die sogenannten „Tethered Caps“ sollen helfen, die Umwelt zu schützen. So werden sie nicht mehr achtlos weggeworfen oder verloren. Dieser Typ Verschluss soll wohl auch bald Gesetzt werden.

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NewsUmweltschutz

Nicht das Wildschwein verdammen …

Der NABU macht noch einmal darauf aufmerksam, dass zu Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest ganz andere Lösungsansätze wichtig sind. Immer wird die Verbreitung auf die Wege des Wildschweins zurückgeführt, statt dessen seien basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen bessere Hygiene-Konzepte wichtig. Auch kritisiert der NABU die Eingrenzung und Durchtrennung von Wildwegen und die vermehrte Jagd.

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NewsUmweltschutz

Mit der Pizza-Mehrweg-Box zu weniger Abfall

Endlich Schluss mit dem Verpackungsmüll, auch bei Pizzza! Der Schweizer Mehrwegverpackungsproduzent reCircle bringt bald die erste verschließbare Pizza-Mehrweg-Box heraus. Im Frühsommer soll es los gehen. In der Einführungsphase wird die Box erst einmal bei ausgewählten Pizzerien getestet. Wir mitmachen möchte, kann sich direkt bei reCircle melden. Das Unternehmen sucht Gastronomiebetriebe und Menschen, die diese Verpackung testen wollen. Vorbestellungen sind bald möglich.

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NewsUmweltschutz

Praktische Tipps zum Wassersparen

Als unser wichtigstes Grundnahrungsmittel ist Wasser von zentraler Bedeutung. Obwohl wir in unserer Region noch ganz gut versorgt sind, sollten wir bewusster mit dem wertvollen Gut umgehen. Die Verbraucher Initiative hat in ihrem Ratgeber wichtige Hinweise zur Verwendung von Verpackungen oder Alternativen dazu sowie viele Denkanstöße mit Hintergrundinformationen sowie Lösungsvorschläge zusammengeführt.

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NewsUmweltschutz

Bitte kein Obst und Gemüse in Plastik verpacken

foodwatch mahnt nochmals, endlich auf Plastikverpackungen für frisches Obst und Gemüse zu verzichten. Dazu hat die Verbraucherorganisation die Bundesumweltministerin Steffi Lemke aufgefordert. Der Verpackungsmüll in Deutschland müsse dringend reduziert werden und man solle sich ein Vorbild an Frankreich nehmen, wo seit Anfang des Jahres vieles nicht mehr in Plastik verkauft werden dürfe. Deutschland sei laut Umweltbundesamt vorne an bei der Produktion von Verpackungsmüll.

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NewsUmweltschutz

Welchen Fisch dürfen wir eigentlich noch mit gutem Gewissen kaufen?

Der Fischratgeber der Verbraucherzentralen Berlin und Hamburg hilft da weiter. Denn gelegentlicher Fischverzehr ist nach wie gut für den Körper und liefert Fettsäuren, Eiweiße und weitere Nährstoffe. Aber in Zeiten ständiger Überfischung der Weltmeere und dem miserablen Zustand der Fischbestände gesellt sich doch immer mehr ein schlechtes Gewissen hinzu. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat ein praktisches Booklet erstellt, welches beim Einkauf helfen wird. Die Mini-Broschüre zeigt anschaulich, welche gängigen Fischsorten und Meerestiere »empfehlenswert«, »bedingt zu empfehlen«, »nicht zu empfehlen« oder »absolut nicht zu empfehlen« sind.

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NewsUmweltschutz

Nachhaltig produzierte Bananen und Ananas kaufen

Nachhaltig handeln direkt beim Einkauf. Die Kampagne „Artenvielfalt trägt Früchte – Bananen und Ananas aus biodiversitätsfreundlicher Produktion“ des Global Nature Fund (GNF) soll Menschen aufzeigen, wie sie schon beim Einkauf an der Gemüse- und Obsttheke zum Erhalt biologischer Vielfalt beitragen können. So kann jeder einzelne von uns bedrohte Tierarten in Costa Rica und der Dominikanischen Republik schützen, wie zum Beispiel das Faultier.

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RezepteUmweltschutz

Das blaue Gütesiegel der Meere – MSC

Der Erhalt der Fischbestände weltweit ist das Ziel des Marine Stewardship Council (MSC). Nun ist die neue Ausgabe der „Meeresblauen Rezepte“ verfügbar, in welcher eine bunte Mischung internationaler Fischrezepte zusammengefasst ist. Es lohnt sich, die Rezepte aus Polen, Belgien, Italien als auch Asien und vielen anderen Regionen als Inspiration und Bereicherung für die heimische Küche durchzulesen.

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UmweltschutzVerbraucher

Rewe Hähnchenfilets in der foodwatch-Kritik

Als irreführend bewertet foodwatch die Auszeichnung der in den Rewe-Märkten angebotenen Eigenmarke Wilhelm Brandenburg. Auf der Verpackung steht „klimaneutral. Recherchen von foodwatch haben ergeben, dass das Filet nicht emissionsfrei produziert wird und die Emissionen auch nicht kompensiert werden. Denn das Wald-Projekt in Peru, durch das die Treibhausgas-Emissionen der Brandenburg-Produktion kompensiert werden sollen, schützt den dortigen Wald und damit auch das Klima nicht. Das Hähnchenbrustfilet von Rewe ist einer der Kandidaten für die Wahl zum Goldenen Windbeutel 2021 (www.goldener-windbeutel.de), dem Preis für die dreisteste Werbelüge des Jahres. foodwatch spricht sich für eine klare Regulierung von „nachhaltigen“ Werbeversprechen aus.

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UmweltschutzVerbraucher

Warum Papier nicht immer die bessere Verpackung ist

Der NABU informiert in einer Infografik über die Umweltfreundlichkeit von Verpackungsmaterial. Das ifeu-Institut hat im Auftrag vom NABU die Umweltbelastungen der gängigen Verpackungsalternativen von neun Lebensmitteln vom ifeu-Institut untersucht. Dabei kommt heraus, dass nicht unbedingt jedes umweltfreundliche Material für jeden Einsatz die beste Wahl. Betrachtet werden muss auch immer  der Produktionsaufwand mit seiner Umweltbelastung sowie die Wiederverwendbarkeit.

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NewsUmweltschutz

Kommentare von NABU und SDSN zum Thema Biodiversität und ganzheitlichen Ansätzen

Um unsere Lebensgrundlagen zu schützen, muss die Natur genauso geschützt werden, dass sind Grundsätze des NABU und der Organisation Sustainable Development Solutions Network Germany (Deutsches Lösungsnetzwerk für nachhaltige Entwicklung; SDSN). Darauf machten beide letzte Woche in einem Gespräch am Rande der Koalitionsverhandlungen aufmerksam. Lesen Sie hier auf www.tuttiisensi.de die Kommentare von NABU-Präsident Jörg-Andreas Krüger, Prof. Dr. Josef Settele, Leiter des Department Naturschutzforschung am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ und Prof. Dr. Pierre Ibisch, Professor für Naturschutz und Forschungsprofessor für “Ökosystembasierte nachhaltige Entwicklung” am Fachbereich Wald und Umwelt der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde.

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LandwirtschaftUmweltschutz

Ökoeffizient Düngen – Forscher der Technischen Universität München informieren

Noch immer wird Harnstoff von der Landwirtschaft als effizienter Stickstoff-Dünger eingesetzt. Doch die Freisetzung des gasförmigen Ammoniaks schadet der Umwelt als auch dem Menschen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Geruchsbelästigung. Nun hat ein Forscherteam der Technischen Universität München in einer Kalkulation bewiesen, wie ökoffizienter Dünger Milliarden Euro einsparen kann und die negativen Auswirkungen minimieren kann. Nun gibt es Abhilfe durch sogenannte Urease-Hemmer, die Freisetzung von Ammoniak verhindert.

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NewsUmweltschutz

Ökologie im urbanen Raum

Der Münchner Bauträger BHB setzt mit seinem Engagement ein Zeichen für umsichtige Bauplanung. Wichtige Bestandteile sind Energieeffizienz und Nachhaltigkeit. Doch der Bauträger geht noch weiter und denkt auch direkt an die Natur. So beteiligt er sich am regionalen Projekt „Mein Apfelbaum“ und übernimmt eine Patenschaft für vierundvierzig Apfelbäume am Ammersee.

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NewsUmweltschutz

Slow Food – besseren Klimaschutz zum Schutz der Fische

Am 22.August war Tag der Fische. Slow Food Deutschland macht in diesem Zusammenhang nochmals die Politik und Verbraucher darauf aufmerksam, dass Klimaschutz auch zur Sicherung der Lebensräume der Meeresbewohner wichtig ist und Fisch als wichtiges Lebensmittel auch in Zukunft verfügbar sein sollte. Außerdem ist die Fischerei Lebensgrundlage vieler Menschen in den Küstenregionen. Die klassische Fischerei schwindet schon langsam. Schon jetzt ist deutlich sichtbar, dass zum Beispiel der Hering aufgrund des wärmeren Wassers in der Ostsee deutlich weniger Nachwuchs hat.

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NewsUmweltschutzWeinWeintrends

Ahr-Winzer – So können Sie den betroffenen Weinerzeugern helfen

Praktische und schnelle Hilfe ist jetzt nötig. Das deutsche Weininstitut hat Tutti i sensi eine Auflistung der Hilfsaktionen zur Verfügung gestellt. An der Ahr stehen zahlreiche Weinerzeuger vor dem Nichts: überflutete Büros, Keller und Weinlager, zerstörte Maschinen. Das Deutsche Weininstitut (DWI) listet Spendenaufrufe sowie Hilfsaktionen von Weinerzeugern, Handel, Verbänden und Organisationen, an denen Sie sich beteiligen können. Verschiedene Weinpakete, Sonderspenden bei Bestellungen, der Weinköniginnen-Weine und viele andere Ideen sollen helfen. Lesen Sie hier:

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NewsUmweltschutz

Masterarbeit von Caroline Barth – Praxishandbuch zur nachhaltigen Take Away Gastronomie

Immer öfter erkundigen sich Gäste nach der Klimabilanz und Herkunft der Lebensmittel. Gastronomiebetriebe müssen sich mehr und mehr auf diesen Trend einstellen, so der der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA). Das gilt nicht nur für den wachsenden Außer-Haus-Markt. Betriebe sind daher auf Tipps und Informationen zum Thema angewiesen

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LandwirtschaftUmweltschutz

Nabu drängt – Insektenschutzpaket soll so schnell wie möglich aktiviert werden

Mit einem erneuten Appell drängt der NABU Bundestag und Bundesrat noch vor der Sommerpause das Insektenschutzpaket zu verabschieden. Denn eigentlich sollte es am letzten Freitag verabschiedet werden, doch die CDU/CSU hat es laut NABU blockiert. So konnte heute lediglich der Beschluss zur PfSchAnwVO vorgesehen werden. Die Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung (PfSchAnwVO) bildet gemeinsam mit dem Insektenschutzgesetz (ISG) das Insektenschutzpaket der Bundesregierung und soll den Insektenschwund und die Biodiversitätskrise bremsen.

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UmweltschutzVerbraucher

Gesunde Pflanzenwelt im Garten ganz ohne chemische Pflanzenschutzmittel

m Sonderheft kraut&rüben Extra „Gesunder Biogarten“ vom dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag gibt es jede Menge Tipps, wie man im eigenen Garten komplett biologisch erfolgreich Gärtnern kann. Hier stehen schonender Umgang mit teilweise alten Hausrezepten oder auch neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Fokus. So zeigt das Beispiel von „Kompost-Tee“, wie Mikroorganismen und wachstumsfördernde Stoffe als Dünger genutzt und gleichzeitig als Pflanzenschutz eingesetzt werden können. Im kraut&rüben Extra erfahren Sie, wie man ihn herstellt und wie er wirkt.

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Umweltschutz

Slow Food – Die Ernährung sichern mit Artenschutz

Slow Food fordert Verbraucher, Politik und Wirtschaft auf, gemeinsam an der Reform des Ernährungssystems zu arbeiten. Denn der weltweite Verlust von biologischer Vielfalt, also an Tier- als auch Pflanzenarten, schreitet immer schneller voran. Slow Food erwartet ein Ineinandergreifen von landwirtschaftlicher Erzeugung, Kaufentscheidung und Ernährungskultur. Gerade die aktuellen Notzulassungen von Neonikotinoiden (Insektizide) laufen gemäß Slow Food all dem zuwider.

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Umweltschutz

Slow Food-Einladung zur Online-Lesung zum Thema Artenschutz

Slow Food lädt zur Lesung „Es ist noch nicht zu spät – Artenschutz jetzt!“ mit der Umwelt- und Agrarexpertin Tanja Busse ein. Sie wird aus ihrem Buch „Das Sterben der anderen“ lesen und ein Gespräch mit Nina Wolff, der neuen Vorsitzenden von Slow Food Deutschland führen. Die Lesung findet am 2. März, dem Vorabend des diesjährigen Welttags des Artenschutzes statt und ist für alle interessierten Verbraucher offen. Die Lesung wird auch über YouTube live übertragen.

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Umweltschutz

Fütterung von europäischem Soja kann den CO2-Ausstoss von Legehennen-Betrieben deutlich verringern

Donau Soja wirbt für zertifiziertes Soja aus Europa auf dem Weg zum klimafreundlichen Ei. Eine neue Studie des renommierten Forschungsinstituts für biologischen Landbau (FiBL) in Österreich zeigt, dass der CO2-Ausstoss sogar bis zu über vierzig Prozent verringert werden kann. Dies wurde beim Geflügelhof Aigner in Niederbayern dokumentiert.

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Umweltschutz

Das neue Insektenschutzpaket – NABU Kommentar

Das neue Insektenschutzpaket wurde im Bundeskabinett verabschiedet und gibt neue Hoffnung, Artensterben und Biodiversitätsverlust zu stoppen. Dieses Paket besteht aus zwei Bestandteilen, nämlich dem Insektenschutzgesetz (ISG) des Bundesumweltministeriums und der Pflanzenschutzanwendungsverordnung (PfSchAnwV) aus dem Bundeslandwirtschaftsministerium. Es regelt den Verzicht auf den Unkrautvernichter Glyphosat bis 2024 sowie eine Einschränkung von Herbiziden und Insektiziden in bestimmten Schutzgebieten und in der Nähe von Gewässern.

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Umweltschutz

Das Meer und das Leben vom Meeresbiologen Gerald Schneider

Nicht nur über die Natur des Meeres und über die Bewohner und Eigenarten der Ozeane schreibt Gerald Schneider, sondern auch insbesondere über sein Leben als Meerebiologe. Seine Tagebuchaufzeichnungen sind Grundlage des Buches. Er erzählt von der gewaltigen Natur, den spannenden Meeresbewohnern und Ihren Eigenheiten sowie von seinen persönlichen Erfahrungen und tragischen Umständen.

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Sozialökonomische Modelle mit Solar-Gewächshäusern im Südosten Spaniens

In der Region zwischen Almería und der Küste Grenadas leben vierzehntausend Familienbetriebe von der Obst- und Gemüseproduktion unter Solar-Gewächshäusern. Sie haben gemeinsam ein Modell der Familienlandwirtschaft mit geringem Flächenbedarf entwickelt und sich in Genossenschaften zusammengetan. Zweiundsechzig Prozent ihres Verdienstes generieren sie durch regionalen Verkauf und den Rest durch Versteigerungen an den Großhandel. So steht dieses Modell für faire Löhne und Integration von Immigranten und …

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LandwirtschaftUmweltschutz

Nutzinsekten für Andalusiens Agrarindustrie

Neue Gäste sind dieser Tage in die Solargewächshäuser in Andalusiens Süden eingezogen. Dreißig Millionen Insekten, Spinnentiere und Milben bekämpfen seit Neuestem Schädlinge der dort gezüchteten Gemüsesorten. Die Region ist eines der größten Obst- und Gemüseanbaugebiete für Paprika, Tomaten, Auberginen, Gurken und Zucchini in Europa. So kann auf Insektizide und Pestizide verzichtet werden. CuTE Solar, eine von der Europäischen Union mitfinanzierte Informations- und Förderkampagne ist nun dafür verantwortlich Verbraucher zu informieren.

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Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 – Corona-Krise als Signal für die Zukunft begreifen

Der wpn2030 empfiehlt der Bundesregierung, die Corona-Krise für einen Neustart in Richtung Nachhaltigkeit nutzen und vorhandene politische Strukturen für Nachhaltigkeit deutlich zu stärken. Die Vorsitzende des Wissenschaftler-Verbundes, Prof. Daniela Jacob, betont, dass die Umsetzung von Nachhaltigkeit in allen Bereichen des öffentlichen Lebens der Gesellschaft hilft, widerstandsfähiger zu machen. Mit einem Impulspapier gibt die wpn2030 der Bundesregierung Empfehlungen zur Stärkung der Nachhaltigkeitspolitik in Deutschland zur Verfügung.

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Abenteuerurlaub im Garten – NABU gibt Tipps für große Entdeckungen

In diesen Zeiten bleiben viele Familien zuhause. Gute Tipps für die ganze Familie gibt die NABU Webseite. Dort gibt es Apps, die helfen, Wildbienen oder Schmetterlinge zu beobachten und Insekten sowie Gartenvögel zu bestimmen. Auch Bauanleitungen für Igelhäuser oder ein Insektenhotel geben der ganzen Familie eine sinnvolle Beschäftigung und ein tolles gemeinsames Erlebnis, auf welches alle stolz sein können. Desweiteren gibt es auf der NABU-Webseite Tipps für umweltfreundliches Grillen.

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Zum Welttag des Meeres – NABU fordert wirksamen Schutz der Meere

NABU-Geschäftsführer Leif Miller fordert auf, mehr als Standard-Schutzmaßnahmen anzustoßen, um wirklich nachhaltige Veränderungen zu bewirken. Seiner Meinung nach müssen nicht nur spezielle Arten, sondern die komplette Natürlichkeit der Meere soll unter die Lupe genommen werden. Denn Fischerei sowie Schifffahrt aber auch die Offshore Windenergie gefährden das Ökosystem der Meere, konstatiert er. Hier sieht Leif Miller auch die Bundesregierung in der Verantwortung stehen.

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Mit einfachen Mitteln Höfe und Gärten naturnah gestalten und neuen Lebensraum schaffen

So kann jeder Bauernhof oder Gärtner etwas für den Artenschutz tun. Die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen empfiehlt zum Bespiel Lesesteinhaufen und Lehmhaufen, um Tieren und Insekten neue Zufluchtsorte zu geben. Insbesondere in Regionen mit hohen Steinanteilen im Boden gibt es Lesesteinhaufen. Oft sind es über viele Jahrhunderte hinweg gesammelte Steine, die sich am Feldesrand auftürmen. In diesen Sammlungen finden wärmeliebende Tiere, wie Zauneidechsen, Blindschleichen, Wiesel, Spinnen, Käfer oder Wildbienen ein Zuhause. Im Winter sind diese Haufen zudem ein frostfreies und trockenes Versteck. Auf Bauernhöfen sammeln sich häufig Natursteine an, die als Lesesteinhaufen am Hof eine neue Aufgabe bekommen. Besonders Bruchsteine mit einem Durchmesser von 20 bis 40 cm eignen sich dafür.

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Die Klimabilanz von Lebensmitteln hängt oft von Verpackung und Transport ab

Eine neue Studie des Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (ifeu) gibt Aufschluss über den ökologischen Fußabdruck von 200 Gerichten und Lebensmitteln, die im Alltag vorkommen. Dabei kam heraus, dass es nicht so sehr von der Frucht (wie zum Beispiel einem Apfel oder einer Ananas) abhängt, wer besser für Klima und Umwelt ist. Eine viel wichtigere Rolle spielen den Produktionsbedingungen. Ein Blick auf den Klimaeffekt, den Lebensmittel mit sich bringen, erschließt aber oft nicht die ganze Wahrheit.

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Umweltschutz

NABU erklärt, warum Mähroboter eine tödliche Gefahr für Igel darstellen

Wer freut sich nicht, wenn in der Dämmerung unser stacheliger Gartenbewohner auftaucht und sich auf Futtersuche macht. In vielen Gärten sind mittlerweile Mähroboter zu Gange. Was die meisten Gartenbesitzer nicht wissen: Der Mähroboter kann für Igel lebensgefährlich sein. Der Nabu bittet, diese Geräte, wenn überhaupt, nur am Tag zu aktivieren. Das Tier rollt sich in Not zu einer Kugel zusammen und erstarrt, statt die Flucht anzutreten. Und genau dies wird beim Kontakt mit einem Mähroboter zu einem tödlichen Zusammentreffen. Die Igel können durch die scharfen Messer schlimme Verletzungen erleiden. Insbesondere Jungtiere sind aufgrund ihrer Größe sehr gefährdet.

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Umweltschutz

Nachhaltig aus der Corona-Krise – Aufruf zur Online-Konsultation für Forschende aller Fachrichtungen

Dieser Aufruf kommt von der Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030, kurz wpn2030. Prof. Patrizia Nanz, Co-Vorsitzende der wpn2030 weist auf die Wichtigkeit, nicht nur Einzelwege – wie zum Beispiel für die Wirtschaft – aus der Corona-Krise zu finden, sondern umfassende, komplexe Lösungen zu suchen, um nachhaltig aus der Pandemie zu kommen. Deshalb fordert sie insbesondere die Wissenschaft auf, sich zu beteiligen und das verteilte Wissen zusammenzufügen. Bis zum zehnten Juni können Beitrage eingereicht werden und fließen dann in ein Empfehlungspaket an die die Bundesregierung ein.

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Klimaschutz im Garten – Tipps der Verbraucher Initiative zum nachhaltigen Gärtnern

Wir haben es selbst erlebt: der April 2020 war der wärmste und trockenste April seit Anfang der Aufzeichnungen. Bei Land- und Forstwirten gehen jetzt schon alle Alarmglocken an – sie befürchten große Schäden und Verluste. Aber auch im heimischen Garten oder auf dem Balkon wird es problematisch. Wie der Hobby-Gärtner auch zum Klimaschutz beitragen kann, hat die Verbraucher Initiative in mehreren Punkten zusammengefasst.

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Umweltschutz

Kleine Helfer für mehr Nachhaltigkeit im Alltag – Verbraucher Initiative über nützliche Apps

Das digitale Verhalten der Verbraucher hat Einfluss auf das Klima. Online-Aktivitäten wie Streaming treiben den Energieverbrauch und somit auch den CO2-Ausstoß kräftig in die Höhe. Es gibt aber auch positive Seiten des digitalen Wandels: Apps können Konsumenten dabei unterstützen, nachhaltige Verhaltensweisen besser in den Alltag zu integrieren.
Immer mehr Verbraucher möchten klimafreundlicher handeln und verändern Konsumgewohnheiten, indem sie z. B. mehr Rad fahren, mehr regionale Produkte kaufen und seltener Fleisch essen. Gerade unterwegs können Apps hilfreich sein, indem sie situativ Auskunft liefern und nachhaltige Optionen aufzeigen. Die Verbraucher Initiative stellt die Verbraucherfavoriten vor.
Einkaufen & Essen
• Foodahoo: Gibt an, wo regionale Lebensmittel und Unverpackt-Läden in der Nähe zu finden sind (für Android & iOS).
• Saisonkalender (BZfE): Zeigt an, welche Obst- und Gemüsesorten wann Saison haben (Android & iOS).
• WWF-Fischratgeber: Gibt Auskunft zu Fischsorten, die ohne Bedenken gekauft oder gemieden werden sollten (Android & iOS).
Klicken Sie auf den Titel, um zum vollständigen Artikel zu kommen.

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Umweltschutz

„Insekten – kleine Tiere, große Wirkung“ – Malwettbewerb für Schüler

Insekten sind klein. Manche sind sogar so winzig, dass man sie mit bloßem Auge kaum erkennt. Gleichzeitig sind sie sehr wichtig – für Pflanzen, Tiere, unsere Ökosysteme und auch für uns. Mit dem bundesweiten Malwettbewerb für Schüler/innen der Klassen 3 bis 9 möchte die UN-Dekade Biologische Vielfalt wir Kinder und Jugendliche dazu anregen, sich mit den Themen Insektenvielfalt und Insektenschutz auseinanderzusetzen.
Bis zum 25. Mai können Schulklassen jeweils bis zu drei selbstgemalte oder -gezeichnete Bilder zum Thema „Insekten – kleine Tiere, große Wirkung“ einsenden. Zu gewinnen gibt es attraktive Sachpreise. Die Gewinner werden mit ihren Bildern auf der Webseite der UN-Dekade, den Social Media-Kanälen und im UN-Dekade-Newsletter bundesweit bekannt gemacht. Eine Urkunde, unterschrieben von Bundesumweltministerin Svenja Schulze, der Schirmherrin des Wettbewerbs, dokumentiert den Erfolg für die Schule.
Mitmachen ist ganz einfach: Lehrkräfte senden die Bilder im DIN A3-Format zusammen mit einer kurzen Erläuterung zur Idee sowie Angaben zu Klasse und Schüler/in, Kontaktdaten der betreuenden Lehrkraft und Einverständniserklärung der/des Erziehungsberechtigten an folgende Adresse:
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Umweltschutz

NABU ruft zum Küstenputztag auf – Am 21. September ist wieder International Coastal Cleanup Day

Am 21. September treffen sich weltweit Freiwillige, um ein Zeichen für den Meeres- und Gewässerschutz zu setzen. Am seit 33 Jahren stattfindenden International Coastal Cleanup Day (ICCD) reinigen auch wieder zahlreiche Aktive von NABU und NAJU deutschlandweit von Mitte September bis Anfang Oktober Küstenabschnitte an Nord- und Ostsee, ebenso Ufer von Seen und Flüssen von gefährlichen Abfällen. Im vergangenen Jahr kamen dabei 2.904 kg Müll zusammen.
„Mit unseren Sammelaktionen leisten die vielen ehrenamtlichen Naturschützer des NABU einen wertvollen Beitrag. Wir sind Teil einer weltweiten Bewegung, die der Vermüllung der Meere den Kampf angesagt hat“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller.
Bis zu 13 Millionen Tonnen Plastikabfälle gelangen Jahr für Jahr weltweit vom Land ins Meer. Millionen Tiere sterben einen qualvollen Tod, wenn sie Tüten, Verpackungen oder Feuerzeuge mit ihrer natürlichen Nahrung verwechseln oder sich am Müll strangulieren. Und längst ist das Problem auch in Deutschland angekommen, an den Stränden der Nordsee liegen durchschnittlich 389 Müllteile pro 100 Meter, an der Ostsee sind es rund 70.
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Umweltschutz

Slow Food – Höhere Mehrwertsteuern reichen für echtes Tierwohl nicht aus

Grüne, SPD und Union fordern eine höhere Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf Fleisch. Die Mehreinnahmen sollen unter anderem in den Umbau auf artgerechte Nutztierhaltung fließen. Slow Food begrüßt, dass damit der unverhältnismäßige Konsum von Fleisch erneut in den öffentlichen Fokus rückt. Die Logik des industriellen Lebensmittelsystems, Fleisch als billige Massenware zu handeln, durchbricht eine Mehrwertsteuererhöhung jedoch nicht. Slow Food fordert langfristige und konsequente Lösungen.
Die jüngst geforderte Mehrwertsteuererhöhung auf Fleisch ist für Slow Food ein löblicher Versuch, dem maßlosen Fleischkonsum Einhalt zu gebieten. Jedoch ist sie aus Slow-Food-Sicht zu undifferenziert und greift zu kurz. Dazu Ursula Hudson, Vorsitzende von Slow Food Deutschland: „Um die negativen Folgen der Massentierhaltung wirksam einzudämmen und den Konsum zu regulieren, muss der Gesetzgeber viel weitreichendere und konsequentere Maßnahmen ergreifen. Voraussetzung sind die Rückkehr zu einer extensiven und vor allem bodengebundenen Nutztierhaltung, in der die Tiere wesens- und artgerecht gehalten werden. Wir müssen die Anzahl der Tiere begrenzen und sie als Mitgeschöpfe anerkennen, statt sie als reine Handelsware zu betrachten.

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Umweltschutz

NABU-Kommentar zur Verschärfung der Düngeverordnung

NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller kommentiert die am gestrigen Abend verkündete Einigung der Bundesregierung zur Verschärfung der Düngeregeln: „Die Bundesregierung springt wieder einmal nicht höher als sie muss. Sie hat die Chance verpasst, mit der Novelle die überfällige Bindung der Zahl gehaltener Tiere an die Fläche zu regeln. Mit der Fülle an Ausnahmen, die Bund und Länder eingebaut haben, wird die EU-Kommission den Vorschlag nur schwer akzeptieren können. Vor allem die Ausnahmen für das Grünland sind katastrophal: Dass Wiesen und Weiden pauschal aus der 20-prozentigen Abschlagsregelung ausgeklammert werden, ist mit Blick auf das Insektensterben nicht zu verantworten. Denn artenreiche Wiesen und Weiden sind geschützte Lebensräume und notwendig für das Überleben vieler Arten. Nun drohen Wiesen und Weiden zum Endlager für Gülle zu werden – und einer Graswüste ohne Insekten. Der NABU hat bereits in Brüssel Beschwerde gegen das Verschwinden des Grünlands eingelegt. Die Bundesregierung riskiert mit ihren Vorschlägen nun also nicht nur eine neuerliche Klage zum Düngerecht, sondern auch ein Verfahren zum Naturschutz.”

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Umweltschutz

Heute ist Welttag der Meere: Verantwortungsvolles Fischereimanagement für den Schutz der Meere

Slow Food Deutschland e.V. informiert: Meere und Ozeane stehen aufgrund von Klimakrise, Verschmutzung und Überfischung unter massivem Druck. Auf europäischer Ebene läuft aktuell der Countdown für ein nachhaltiges Fischereimanagement: Die EU hat sich verpflichtet, die Überfischung bis 2020 zu beenden, um den Raubbau an den marinen Ökosystemen maßgeblich einzudämmen. Zum Welttag der Meere am 8. Juni ruft Slow Food Deutschland alle verantwortlichen Entscheidungsträgerinnen und -träger dazu auf, die Ziele der Fischereireform endlich entschlossen umzusetzen.
Meere und Ozeane stabilisieren unser Klima und sichern unsere Ernährung. Der EU bleiben noch sieben Monate, um einen wichtigen Beitrag zu ihrem Schutz zu leisten und die Nachhaltigkeitswende in der europäischen Fischerei herbeizuführen. Diese hat sie mit der Reform der Gemeinsamen Fischereipolitik im Jahr 2013 selber angestoßen. Damals verpflichteten sich die Mitgliedstaaten rechtlich dazu, die Überfischung in Europa bis zum Jahr 2020 zu beenden. Mithilfe wissenschaftlich empfohlener Fanggrenzen sollten sich Fischbestände wieder auffüllen und auf lange Sicht ergiebig sein. Weiterlesen: Auf den Titel klicken.

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Umweltschutz

Zum internationalen Tag zum Erhalt der Artenvielfalt am 22. Mai 2019

Laut eines in der letzten Woche erschienenen Berichts des Weltbiodiversitätsrats (IPBES) der Vereinten Nationen zum globalen Zustand der Biodiversität, sind derzeit eine Million Tier- und Pflanzenarten durch Eingriffe des Menschen in die Natur vom Aussterben bedroht. Eine Neuigkeit ist dies allerdings nicht, so sind doch die Zahlen zum Ausmaß des Artenverlustes aus verschiedenen Quellen schon lange bekannt.
Seit Jahren weist Slow Food immer wieder darauf hin, dass wir in den letzten 70 Jahren 75% der Artenvielfalt verloren haben, und eine internationale Slow-Food-Kampagne widmete sich dem Thema „Die biologische Vielfalt bewahren – den Planeten schützen“. Umso erschreckender, dass politisch und gesellschaftlich bislang zu wenig passiert ist. Und das obwohl der mit dem Rückgang der Biodiversität einhergehende Verlust der genetischen Vielfalt und der Ökosysteme fatale Folgen für Klima, Umwelt und demnach auch für das Gleichgewicht der Erde nach sich zieht.

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Umweltschutz

NABU: Wildbienen schützen in Haus und Garten

Zum heutigen Weltbienentag gibt der NABU Tipps für eine bienenfreundliche Umwelt und macht auf seine bevorstehende bundesweite Insektenzählung „Insektensommer“ vom 31. Mai bis 9. Juni und vom 2. bis 11. August aufmerksam. Ziel der Aktion ist es, auf die enorme Bedeutung von Wildbienen und anderen Insekten hinzuweisen und für den Schutz dieser Tiergruppe zu sensibilisieren. Jeder kann etwas tun, mit dem Pflanzen bienenfreundlicher Stauden und Kräuter oder dem Bau eines Insektenhotels. Viele Tipps rund um den Wildbienenschutz gibt es unter www.NABU.de/bienen
In Deutschland leben 560 unterschiedliche Wildbienenarten. Mehr als die Hälfte von ihnen ist auf der Roten Liste als stark gefährdet verzeichnet. Wildbienen, zu denen auch die Hummeln zählen, sind unersetzliche Bestäuberinnen. Die wilden Schwestern der Honigbiene sind auch bei Kälte, Wind und Regen unterwegs. Besonders für kurz blühende Obstbäume wie Kirschen spielen sie deshalb eine tragende Rolle. So können Hummeln aufgrund ihrer Kraft sogar Tomaten bestäuben, wozu die Honigbiene nicht in der Lage ist. Je mehr verschiedene Arten von Bestäubern vorhanden sind, um so besser funktioniert die Gesamtbestäubung von Obstbäumen und anderen Pflanzen.

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LandwirtschaftUmweltschutz

Grundwasserschutz durch ökologischen Landbau

Die Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH ruft zusammen mit Bioland Baden-Württemberg e.V. und mit begleitender Unterstützung der Bio-Musterregion Enzkreis ein Gemeinschaftsprojekt ins Leben, um den ökologischen Landbau in der Region zu fördern. Das Projekt richtet sich an landwirtschaftliche Erzeuger im Enzkreis, im Kreis Böblingen sowie in Vaihingen/Enz und Umgebung. Der Preis ist auf insgesamt 100.000 Euro dotiert und fördert Erzeugerbetriebe im Zeitraum 2019 bis 2021, die ihren Hof auf ökologische Bewirtschaftung nach Bioland-Kriterien umstellen.

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