Verbraucher

PortraitVerbraucher

Bio-Delivery delisch food auf dem Greentech Festival

Delisch food präsentierte sich im Juni auf dem internationalen Greentech Festival in Berlin, auf welchem innovative und nachhaltige Konzepte vorgestellt wurden. Das Motto lautete „This is how we grow green“. Das frisch gegründete Unternehmen zeigte auf dem Festival sein Konzept: Zu einhundert Prozent biozertifizierte Gerichte werden bei delisch food entweder zur Auslieferung über einen Lieferdienst oder auch zur Abholung in den Stores in Berlin-Mitte vorbereitet.

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NewsVerbraucher

Mehr Bio in der Gastronomie – Bioland-Gastronomie-Partner

Bioland freut sich über fünfundzwanzig neue Gastronomie-Partner. Leider liegt gemäß einer Schätzung des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) der Anteil an Bio-Produkten in Speisestätten wie Restaurants, Kantinen, Hotels und beim Catering noch bei knapp einem Prozent. Damit nimmt der Außer-Haus-Gastronomie-Markt eine Schlüsselrolle bei der Umgestaltung der Land- und Lebensmittelwirtschaft ein. Doch nimmt der Trend zu mehr Nachhaltigkeit und Bioprodukten Fahrt auf.

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LandwirtschaftVerbraucher

Vereinte Webseite der europäischen Hofkäsereien und Milchproduzenten ist online

Im Rahmen der europäischen Zusammenarbeit hat sich das Netzwerk FACEnetwork entwickelt. Produzenten und Hofkäser, die handwerkliche Milchprodukte herstellen, haben Verbände, in welchen Sie sich organisieren und gegenseitig beraten sowie unterstützen. Das europäische Netzwerk bietet nun den Verbrauchern die Möglichkeit, Informationen zu Käsen, Höfen und Rezepten aus 17 Ländern in ganz Europa zu finden. Egal, ob Besuch, Verkostungen oder auch Urlaub, Vielfältige Möglichkeiten werden hier angeboten: FACEnetwork (face-network.eu)

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UmweltschutzVerbraucher

Gesunde Pflanzenwelt im Garten ganz ohne chemische Pflanzenschutzmittel

m Sonderheft kraut&rüben Extra „Gesunder Biogarten“ vom dlv Deutscher Landwirtschaftsverlag gibt es jede Menge Tipps, wie man im eigenen Garten komplett biologisch erfolgreich Gärtnern kann. Hier stehen schonender Umgang mit teilweise alten Hausrezepten oder auch neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Fokus. So zeigt das Beispiel von „Kompost-Tee“, wie Mikroorganismen und wachstumsfördernde Stoffe als Dünger genutzt und gleichzeitig als Pflanzenschutz eingesetzt werden können. Im kraut&rüben Extra erfahren Sie, wie man ihn herstellt und wie er wirkt.

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BuchVerbraucher

Robin Hood Food – Kochbuch für Tafeln

Aus einer Aufgabe in einem Seminar an der Universität Münster ergaben sich zwei prämierte Projekte. Das Team, welches sich mit dem Thema Tafeln befasst hat, wurde für den ersten Platz ausgewählt. Bei der Arbeit mit den Tafeln stellten die Studenten fest, dass es oftmals ein saisonales Überangebot an Lebensmitteln gibt, die aufgrund von mangelnden Rezepten nicht vollständig verarbeitet werden.

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Verbraucher

Seitenbacher Frucht Müsli ist Mogelpackung des Jahres 2020

Die jährlich von der Verbraucherzentrale Hamburg initierte Kürung zur Mogelpackung des Jahres soll auf Tricksereien der Lebensmittelkonzerne aufmerksam machen und gegen Irreführung von Verbrauchern helfen. Mehr als 21.000 Verbraucher haben abgestimmt und die Mehrheit hat sich für die Mogelei beim Fruchtmüsli von Seitenbacher entschieden. Als vermeintlich neues Produkt eingeführt, wurde der Inhalt des Müslis von 1.000 auf 750 Gramm verringert und gleichzeitig der Preis um 75 Prozent erhöht.

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Verbraucher

Schlachthof in Neuruppin stellt aufgrund brutaler Betäubungsmethoden den Betrieb ein

Das Deutsche Tierschutzbüro zeigt Bilder über brutale Betäubungsmethoden im Schlachthof der Firma Färber in Neuruppin bei Berlin, welcher auch Bio-Schweine schlachtet. Die Tiere werden brutal getreten oder geworfen und teilweise mit Haken geschlagen. Auch gibt es im Betäubungsbereich keine Möglichkeit zum Fixieren der Tiere, so dass sie beim Durchlaufen mit der Zange betäubt werden, was oft nicht richtig funktioniert.

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Verbraucher

Utry.me – Münchener Startup mit Online-Probiermarkt

Das Geschäftsmodell des Münchener Startups hat von der Pandemie profitiert und einen starken Umsatzzuwachs verzeichnet. Im Onlineshop kaufen die KonsumentInnen eine Probierbox zu einem festen Tarif und bekommen dann ein buntes Paket mit Produktneuheiten renommierter Marken wie Red Bull, Ferrero oder Verpoorten. Die Hersteller nutzen diese Chance, um Marktforschung durchzuführen. Mancher Verbraucher hat sich so mit günstigen Lieferkonditionen in den Bereichen Getränke, Lebensmittel, Drogerie und Haushalt sowie Nahrungsergänzung und Tiernahrung gut versorgt.

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Verbraucher

Klage gegen Aldi wegen Kükentod-Kampagne

Foodwatch wirft Aldi Verbrauchertäuschung bei seiner Werbekampagne zum Thema Kükentöten vor. Denn das angebliche Versprechen bezieht sich nur auf Schaleneier und nicht auf verarbeitete Lebensmittel, wie zum Beispiel Nudeln oder Fertiggerichte. Außerdem beklagt foodwatch, dass Aldi sich bislang nur das Ziel gesetzt hat, Ende 2020 keine Produkte mehr aus Betrieben, die Küken töten, zu verkaufen.

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Verbraucher

Nutztiere sind nicht durch SARS-CoV-2 infizierbar

Das Bundesministerum für Ernährung und Landwirtschaft berichtet über Studien des Friedrich-Loeffler-Instituts aus welchen hervorgeht, dass sich landwirtschaftliche Nutztiere nicht mit dem Corona-Virus infizieren können. Somit besteht hier keine Gefahr für die Bevölkerung. Die Studie hat ebenso ergeben, dass das Virus bislang noch nicht von Hunden oder Katzen auf den Menschen übertragen wurde.

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Verbraucher

Langsam erholt sich die Gastronomie

Socialwave, ein Unternehmen, welches sich auf das Gastro-Marketing spezialisiert hat, hat Gäste-Logins seiner WLAN-Hotspots ausgewertet und festgestellt, dass die angeschlossenen Betriebe rund 80 Prozent der Auslastung im Vergleich zum Monat Februar erreicht, welches der Monat vor Pandemie-Beginn in Deutschland war. Die Sommermonate führten schon zu einer Erholung und auch jetzt zeigen sich noch zufriedenstellende Zahlen. Die von Socialwave bereitgestellten W-LAN-Geräte werden von rund einer Million Besuchern pro Woche genutzt.

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Regierung zum Nachhaltigkeitsplan aufgefordert

Die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030) äußert sich zur Generaldebatte „Nachhaltigkeit“, welche in der letzten Woche im Bundestag stattfand. Der Antrag wurde von den Fraktionen CDU/CSU sowie SPD beschlossen. Siebzehn verschiedene Punkte für Nachhaltigkeit sollen zur Mitte jeder folgenden Legislaturperiode umgesetzt werden. Für jeden Punkt sollen genaue Ziele sowie Maßnahmen definiert und jährlich vom Bundestag überprüft werden.

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Wenn man die Luft aus dem Industrie-Eis rauslässt…

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat industriell produziertes Eis unter die Lupe genommen. Hier ist oft viel Luft im Spiel, mit welcher das Eis aufgeschlagen wird, um einen cremigen Effekt zu generieren aber natürlich auch, um Kosten bei der Produktion zu sparen. Denn der Kunde erfährt beim Einkauf nicht, wieviel Luft das Speiseeis enthält. Denn die Angabe auf der Verpackung wird immer als Volumen dargestellt. Vom Gesetz her ist es nicht verpflichtend das Gewicht anzugeben. In eindrücklichen Bildern dokumentiert die Verbraucherzentrale Hamburg, wieviel von einem so aufgeschlagenen Eis wirklich „Eis“ ist.

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Keine Fremdarbeiter mehr für das Kerngeschäft in der Fleischverarbeitung.

Heute wurde im Bundeskabinett dem Gesetzesentwurf zur Verbesserung der Arbeitsschutzmaßnahmen zugestimmt. So ist zum Beispiel vorgesehen, dass im Kerngeschäft der Fleischwirtschaft, also der Schlachtung und Zerlegung sowie der Fleischverarbeitung ab dem 1. Januar 2021 kein Fremdpersonal mehr beschäftigt werden kann. Damit sind Leih- und Werkvertragsarbeiter von Unterfirmen ausgeschlossen. Einzig kleinere Unternehmen bis zu 49 Arbeitnehmern dürfen diese weiterhin einsetzen. Desweiteren werden häufigere Besuche der Arbeitsschutzbehörden angeordnet.

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Diskussionen um die Lebensmittel-Ampel Nutri-Score

Foodwatch warnt immer wieder vor verwirrenden Verbraucherkennzeichnungen bei der Berechnung des Nutri-Score. So scheinen unausgewogene Produkte nach dem Wunsch der Lebensmittellobby besser bewertet werden sollen, wie zum Beispiel einige Zuckergetränke wie Fruchtsäfte. Insbesondere der Lebensmittelverband Deutschland scheint sich gemäß foodwatch mit nicht wissenschaftlichen Ideen negativ hervorzutun. Dies sollen Unterlagen des staatlichen Max-Rubner-Instituts (MRI) belegen, welche foodwatch veröffentlicht hat.

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Lassen Sie Ihr eigenes Obst zu Saft oder Most pressen – NABU Übersicht hilft

Auf der Webseite www.streuobst.de sind mittlerweile 350 mobile und stationäre Mostereien verzeichnet. Dies ist ein wunderbarer Service für alle, die das Obst aus dem eigenen Garten zu flüssigen Vorräten verarbeiten lassen wollen. Einfach auf der Liste nach einem Betrieb nach Postleitzahl suchen, mit der Ernte hinfahren und mit den gefüllten Flaschen nach Hause kommen. Davon profitieren nicht nur die privaten Gärten, sondern auch die Streuobstwiesen, die so bewirtschaftet und genutzt werden können.

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Zwergenwiese nimmt Foodwatch-Kritik an und reduziert Zucker

Nach der „Auszeichnung“ mit dem Goldenen Windbeutel von Foodwatch hat der Bioproduzent Zwergenwiese die Herausforderung angenommen, seine Kinderprodukte mit weniger Zucker anzureichern. Mehr als 35.000 Verbraucher haben in einer Abstimmung das Produkt Kinder-Tomatensauce als größte Verbraucher-Irreführung gewählt. Foodwatch hat in diesem Zuge die deutsche Ernährungsministerin Julia Klöckner aufgefordert, auch im Europarat nach besserer Kennzeichnung der Produkte zu verhandeln.

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Ist Bio-Mineralwasser reiner Nepp?

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat interessante Informationen zum Thema Bio-Mineralwasser zusammengestellt. Im Zuge des Bio-Trends bieten auch immer mehr Mineralbrunnen Bio-Marken an. Hier müssen die Hersteller bestimmt Regeln für Umweltschutz sowie für Nachhaltigkeit einhalten. So wird das Wasser oft teurer. Allerdings gibt Fälle, in welchen das Wasser aus der exakt gleichen Quelle stammt, wie das Standard-Wasser des Mineralbrunnens. Darüber informierte die Verbraucherzentrale Hamburg auf ihrer Webseite und fordert eine staatlich kontrollierte Bio-Beurteilung für Mineralwasser.

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DSGVO-Probleme bei der Gästeregistrierung in Gastwirtschaften

In elf Bundesländern besteht aktuell eine Registrierungspflicht für Gäste in der Gastronomie. Felix Schönfelder, Geschäftsführer der Socialwave GmbH weist auf Verstöße gegen die DSGVO hin. Oft seien die Daten frei einsehbar und es gäbe einen zu unbedachten Umgang mit den Adressen und Telefonnummern. Es sei meist kein Löschkonzept vorhanden und eine Schulung der Mitarbeiter läge auch nicht vor. Das Unternehmen, welches digitale Lösungen für die Gastronomie entwirft, rät zu digitalen Lösungen, um so eine bessere Sicherheit zu garantieren.

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Forsa-Umfrage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zeigt Veränderungen der deutschen Ernährungsgewohnheiten.

Letzte Woche stellt Bundesernährungsministerin Julia Klöckner den Ernährungsreport des BMEL 2020 vor. In dieser Untersuchung wurden Ess- und Einkaufsgewohnheiten der Deutschen untersucht. Erweitert wurde diese Studie um Fragen zur Ernährung währen der Corona-Pandemie. Wichtigste Erkenntnisse: die Bedeutung der Landwirtschaft wird als wichtiger eingestuft, auch Jugendliche und Erwachsene sehen das so, es wird mehr gekocht und gemeinsam gegessen sowie auf frische Zutaten geachtet.
„Corona verändert auch den Ernährungsalltag der Deutschen“, betont Bundesernährungsministern Julia Klöckner. „Lebensmittel aus der Region haben an Bedeutung gewonnen. Es ist ein neues Bewusstsein für Lebensmittel entstanden – und für die Arbeit derjenigen, die sie produzieren. Diese neue Wertschätzung gilt es, aufrecht zu erhalten.“

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BürgerInnen werden zur Teilnahme an „Deutschlands Biotonnen-Versprechen“ aufgerufen

Aktion Biotonne Deutschland lädt zur Online zur Nutzung von Biotonnen auf. Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt, NABU, Einzelhandel, Abfallwirtschaftsverbände und 145 Kommunen und Landkreisen rufen online zur Teilnahme „Deutschlands Biotonnen-Versprechen“ auf. Zuviel Bioabfall landet jährlich in der grauen Restmülltonne und produziert unsinnige Emissionen. Die bundesweite Initiative will dies nun ändern. BürgerInnen, welche noch keine Biotonne im Einsatz haben sollen zum Umdenken gebracht werden.
Unter www.aktion-biotonne-deutschland.de soll das Versprechen unterzeichnet werden: „Auch ich werfe meine Bioabfälle in die Biotonne…für mehr Klima- und Umweltschutz!“

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Mit dem NABU den Frühling erleben – trotz Corona

Nutzen Sie doch in dieser Zeit www.NABU.de. Dort befinden sich zahlreiche digitale Angebote, um die heimische Natur kennen zu lernen.
Der Frühling ist da, doch leider macht die Corona-Pandemie viele gewohnte Freizeitaktivitäten zurzeit unmöglich. Der NABU gibt darum Tipps, wie man die Natur erleben kann, ohne sich und andere der Gefahr einer Ansteckung auszusetzen.
„Am besten ist es natürlich die Natur direkt zu erleben“, so NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. „Spaziergänge im Wald stärken das Immunsystem und heben die Stimmung, sollten allerdings zurzeit ausschließlich allein oder mit den eigenen Kindern gemacht werden.“
Die Natur im Frühling kann aber auch digital entdeckt werden – ganz ohne die Wohnung oder das Haus zu verlassen. Der NABU bietet dafür zahlreiche kostenfreie Angebote auf seinen Internetseiten. So kann man spielerisch die häufigsten Gartenvögel kennenlernen oder mit dem Insektentrainer Tagpfauenauge, Florfliege, Holzbiene und Co. bestimmen. Mit der NABU-Vogeluhr erfahren Naturfreundinnen und -freunde, welcher Vogel morgens wann zu hören ist – und kann sein neues Wissen gleich auf dem eigenen Balkon oder am Fenster überprüfen.
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Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030: „Voraussetzungen für nachhaltigeren Konsum verbessern!“

Zum gestrigen Weltverbrauchertag, forderte die Wissenschaftsplattform Nachhaltigkeit 2030 (wpn2030): „Produktion und Konsum von Gütern sind und bleiben einer der ganz großen Hebel, um die Umsetzung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie endlich wirksamer voranzutreiben. Die Bundesregierung sollte daher ihre Bestrebungen deutlich intensivieren, um die Voraussetzungen für nachhaltigeren Konsum zu verbessern“, sagt Prof. Christa Liedtke, Co-Vorsitzende der wpn2030, forschend am Wuppertal Institut und an der Folkwang Universität der Künste.
Als eine zentrale wissenschaftliche Begleiterin deutscher Nachhaltigkeitspolitik empfiehlt die wpn2030 der Bundesregierung dafür acht konkrete Ansatzpunkte: Vom konsequenten Vorantreiben von Maßnahmen in zentralen Problemfeldern wie etwa Wohnen und Mobilität über die nachhaltige Gestaltung von Digitalisierung und Geschäftsmodellen bis hin zur Befassung mit individuellen Haltungen und den damit verbundenen Produktions- und Konsummustern.
Eine wpn2030-Arbeitsgruppe, geleitet von Prof. Joachim von Braun, Direktor des Zentrums für Entwicklungsforschung, hat bestehendes Wissen sowie die politischen Rahmenbedingungen zu Konsum analysiert und hinsichtlich der Fruchtbarkeit für Nachhaltigkeitspolitik gebündelt zu dem Empfehlungspapier „Wissenschaftlicher Impuls für politische Akteure: Zur (Weiter-)Entwicklung transformativer Strategien für nachhaltigen Konsum“.
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Bundesverband der Regionalbewegung fordert Versorgungssicherheit durch Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft

Die Weltwirtschaft des 21. Jahrhundert ist verletzlich. Der Corona-Virus unterbricht die globalen Warenströme und stört das System der arbeitsteiligen Weltwirtschaft empfindlich. Die direkten wirtschaftlichen Auswirkungen beschränken sich derzeit noch auf den Handel mit technischen Produkten, Tourismus und Messen.
Ungleich dramatischer würden sich solch gravierende Störungen des globalen Handels in der Ernährungswirtschaft auswirken. Die Erzeugung von Nahrungsmitteln verläuft in längeren Zeiträumen zwischen Saat und Ernte. Ausfälle von Lebensmitteln im globalen Angebot könnten nicht – wie technische Einrichtungen – per Knopfdruck wieder optimiert werden. Globale Verwerfungen könnten durch die in vielen Ländern gegebene Abhängigkeit von global gehandelten Lebensmitteln zu längerfristigen Versorgungsengpässen führen.
Aus Gründen der Daseinsvorsorge fordert der Bundesverband der Regionalbewegung, der als Interessensvertretung für Regionalvermarktungsinitiativen fungiert, deshalb eine verstärkte Regionalisierung in der Ernährungswirtschaft.
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Julia Klöckner will Bioanteil in öffentlichen Küchen auf 20 Prozent erhöhen

Auf der Biofach, der Weltleitmesse für Biolebensmittel in Nürnberg, hat die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, ihre Informationsinitiative ‚BioBitte – Mehr Bio in öffentlichen Küchen‘ vorgestellt. Der Slogan steht für mehr Bio-Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung.
Im Rahmen der Initiative stellt das Ministerium zielgruppenspezifische Informationsmaterialien bereit. Akteure aus Politik, Verwaltung und Praxis erhalten passende Angebote, die sie dabei unterstützen, den Anteil ökologisch erzeugter Produkte in der Gemeinschaftsverpflegung zu erhöhen. Ziel der Initiative ist es, den Bioanteil in öffentlichen Küchen auf 20 Prozent und mehr zu erhöhen. Schon jetzt fordern immer mehr Städte und Gemeinden in den Ausschreibungen für die Schul- und Kitaverpflegung einen Bio-anteil von 10 bis 20 Prozent, teilweise auch mehr. Auch sie sollen in diesem Prozess unterstützt werden.
Julia Klöckner: „Insbesondere unsere Kommunen können mit dem großen Bereich der Kita- und Schulverpflegung hier eine Vorbildrolle einnehmen. Die Verwendung von Biolebensmitteln muss dabei nicht zwangsläufig zu teureren Preisen in der Kantine führen. Mit unserer Aufklärung wollen wir auch zeigen, wie Bio bezahlbar für alle angeboten werden kann.“
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Hygyiene-Kontrollergebnisse auf Plattform Topf Secret online

Rund 8.000 Hygiene-Kontrollergebnisse zu Restaurants, Bäckereien & Co. auf Plattform “Topf Secret” online – bei fast jedem zweiten Unternehmen gab es Verstöße.
Ein Jahr nach Start der Online-Plattform “Topf Secret” haben deren Initiatoren positive Bilanz gezogen. Über das Portal hätten Bürgerinnen und Bürger an die zuständigen Behörden mehr als 43.000 Anträge auf Herausgabe von Hygiene-Kontrollergebnissen gestellt, verkündeten die Verbraucherorganisation foodwatch und die Transparenz-Initiative FragDenStaat. Rund 8.000 Ergebnisse zu etwa 4.200 Betrieben könne man mittlerweile online einsehen. Damit sei “Topf Secret” die größte öffentlich zugängliche Datenbank über Lebensmittelkontrollergebnisse in Deutschland, so die Organisationen. Noch heute sei das Interesse ungebrochen: Aktuell würden pro Woche rund 300 neue Anfragen gestellt.
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Entlarvt! In diesen Lebensmitteln verstecken sich tierische Inhaltsstoffe

Von Schweineborsten über Fischblasen bis hin zu Schildläusen in Lebensmitteln: Esswaren, die zur Mogelpackung werden. Die Food-Plattform speisekarte.de zückt die Lupe und klärt auf, wie versteckte tierische Inhaltsstoffe im Siegel-Chaos enttarnt werden können.
Viele Verbraucher legen großen Wert auf eine gesunde und bewusste Ernährung. Labels wie „Regional”, „Vegan” oder „Bio” werden immer beliebter und gerade der Gedanke der Nachhaltigkeit in den Köpfen der Menschen zunehmend lauter. Doch die bewussten Konsumenten stehen bei der Umsetzung ihres gesunden Lebensstils oftmals vor einigen Hürden. Denn es entpuppt sich zunehmend schwieriger als gedacht, ökologisch erzeugte und tierfreie Nahrungsmittel im Siegel-Chaos zu erkennen. Worauf Food-Liebhaber daher unbedingt achten sollten, wenn sie keine unappetitliche Überraschung erleben möchten, verrät Kristina Gerlitz, Trendscout und Kommunikationsexpertin bei speisekarte.de.
Farbstoff Karmin: Mit zerriebenen Schildläusen zu kunterbunten „Leckereien“
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Online-Abstimmung der Verbraucherzentrale Hamburg zur „Mogelpackung des Jahres 2019“

Die Verbraucherzentrale Hamburg sucht die »Mogelpackung des Jahres 2019«. Fünf Lebensmittel, bei denen versteckte Preiserhöhungen besonders raffiniert durchgesetzt wurden, stehen auf der Shortlist für den Negativpreis. Verbraucherinnen und Verbraucher können vom 3. bis 20. Januar 2020 online auf umfrage.vzhh.de abstimmen.
Diese fünf Kandidaten sind nominiert:
Kandidat 1: Die neue Margarine »Rama Unser Meisterstück« von Upfield wird im kleineren Becher mit 350 statt 500 Gramm verkauft und ist dadurch bei gleichem Preis bis zu 43 Prozent teurer als andere Aufstriche von Rama. Auch scheint die Rezeptur der Margarine gar nicht so meisterhaft neu zu sein wie vom Hersteller versprochen.
Kandidat 2: Die 2019 eingeführte Schokolade »Milka Darkmilk« von Mondelez ist nur 85 Gramm schwer, sieht aber aus wie eine Standardtafel mit 100 Gramm. Weil sie nicht weniger kostet, ist die Darkmilk Schokolade bis zu 18 Prozent teurer als viele andere Milka-Schokoladen. Die Angabe zur Füllmenge ist gut versteckt auf der Rückseite der Verpackung.
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Drei-Tage-Faustregel – So wird der Feiertags-Einkauf 2020 stressfrei

Volle Parkplätze, lange Schlangen an der Kasse, und dann ist ausgerechnet der Lieblingswein ausverkauft. Vor langen Wochenenden platzen Supermärkte und Einkaufsläden aus allen Nähten. „Hamsterkäufe“ kurz vor Feiertagen sorgen für einen hohen Stressfaktor und schlechte Laune. Aus diesem Grund gibt Tim Seithe, Einzelhandel-Experte und CEO von Tillhub, eine Übersicht über alle verlängerten Wochenenden sowie Feiertage und erklärt die Shopping-Faustregel für leere Einkaufsgassen.
Lange Supermarktschlangen vor verlängerten Wochenenden
Lange Wochenenden bedeuten Entspannung – und Stress. Bevor Verbraucher ausgiebig das Ende der Arbeitswoche genießen können, steht ein großer Einkauf an. Schließlich haben an gesetzlichen Feiertagen alle Arbeitnehmer frei, auch Verkäufer und Händler. Um lange Schlangen an der Kasse zu vermeiden, sollten größere Einkäufe nicht erst in letzter Minute vor dem Feiertag stattfinden, sondern vorausschauend geplant sein. Damit alle Besorgungen stressfrei über die Bühne gehen, müssen Verbraucher Shopping-Touren genug Vorlauf geben, damit sie dem großen Ansturm auf die Supermarktregale entgehen.
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Slow Food Terra Madre Tag – Verlust von Biodiversität wird Milliarden kosten

Rund um den Terra Madre Tag am 10. Dezember feiert das Slow-Food-Netzwerk weltweit die Vielfalt kulinarischer Traditionen, was den Erhalt von Biodiversität voraussetzt. Ihr Verlust wird der Staatengemeinschaft, laut neuesten Ergebnissen des Weltbiodiversitätsrats IPBES, jährlich rund 145.000 Milliarden Dollar kosten, mehr als das Eineinhalbfache des weltweiten Bruttoinlandsprodukts.
Verkündet wurde diese Kosteneinschätzung von Robert Watson, Klima- und Umweltforscher des IPBES, im Rahmen der Aurelio Peccei Lecture in Rom im November 2019. Zurückzuführen sei diese Summe auf den Rückgang der mit dem Biodiversitätsverlust einhergehenden und bislang unterschätzten Ökosystemleistungen. Zu diesen Leistungen der Artenvielfalt für die Ökosysteme zählt Watson etwa die Bestäubung von Nutzpflanzen und die Wasseraufbereitung. Ein aktueller IPBES-Bericht über Biodiversität und Ökosystemleistungen geht davon aus, dass die biokulturelle Vielfalt in den nächsten Jahrzehnten um weitere 15% zurückgehen wird. „Die genetische Vielfalt ist unsere Lebensgrundlage und notwendig für die Ernährungssicherung: Was muss noch geschehen, bevor die Entscheidungsträger*innen dieser Welt den Biodiversitätsschutz rechtlich verankern und so für alle Akteur*innen entlang von Produktions- und Lieferketten verbindlich machen?
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Verbraucher

Staatliches Labor findet Mineralöl in Babymilch

foodwatch: Ministerin Klöckner muss Versprechen einlösen und Kindergesundheit schützen.
Ein führendes staatliches Labor hat krebsverdächtige Mineralöle in Milch für Babys und Kleinkinder nachgewiesen. In 9 von 12 in Blechdosen verpackten Produkten fanden die Experten des in NRW ansässigen Veterinäruntersuchungsamtes Münsterland-Emscher-Lippe (CVUA Münster) die sogenannten aromatischen Mineralöle (MOAH), bei in Karton verpackten Produkten waren es 2 von 14 getesteten Produkten. Die Laborergebnisse hat die Verbraucherorganisation foodwatch über das Verbraucherinformationsgesetz erhalten und am Freitag veröffentlicht.
Bereits im Oktober wies foodwatch in einem eigenen Test die krebsverdächtigen Mineralöle in Babymilchprodukten unter anderem von Nestlé nach. Bundesernährungsministerin Julia Klöckner hatte daraufhin versprochen, Babys zu schützen, sollte sich die Gesundheitsgefahr bestätigen. Mit den nun öffentlich gewordenen staatlichen Laborergebnissen sei das der Fall, so foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte von Frau Klöckner, strikte Grenzwerte für Mineralöle einzuführen. Sie müsse zudem einfordern, dass die Namen der belasteten Produkte veröffentlicht werden.
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Marktcheck belegt zu hohen Anteil von Einwegverpackungen

Mehrwegverpackungen für Getränke wie Limonadenflaschen aus Glas oder PET verschwinden seit Jahren zunehmend aus den Supermarktregalen. Diesen Trend sollte eigentlich das neue Verpackungsgesetz stoppen. Doch ein aktueller bundesweiter, nicht-repräsentativer Marktcheck von Verbraucherzentralen und Verbraucherverbänden zeigt, dass das Gesetz nicht entsprechend greift.
Anfang des Jahres trat das Verpackungsgesetz in Kraft, das eine Mehrwegquote im Einzelhandel von mindestens 70 Prozent bei Getränkeverpackungen als Ziel nennt. Eine neue verpflichtende Kennzeichnung am Regal soll Verbraucher zudem besser informieren, ob es sich bei Pfandverpackungen um Einweg oder Mehrweg handelt. Denn Pfand bedeutet immer seltener, dass der Behälter mehrmals aufgefüllt wird, also eine Mehrwegverpackung ist.
Manche Discounter bieten gar kein Mehrweg an:
Der Marktcheck von Verbraucherzentralen und Verbraucherverbänden zeigt, wie weit Discounter und Supermärkte von der Mehrwegquote entfernt sind. Die Verbraucherschützer untersuchten den Mehrweganteil in 31 Discountern und Supermärkten in Brandenburg, Hessen, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Berlin und Hamburg.
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Erfolgreiche Zwischenbilanz für „Speisen für Waisen“

Trotz oder gerade wegen des schwierigen gesellschaftlichen Klimas ist die bundesweit einzigartige interkulturelle Hilfsaktion „Speisen für Waisen“ auch im achten Jahr erfolgreich. Schon etwa 15.000 Muslime und Nichtmuslime haben zur Halbzeit des diesjährigen Aktionszeitraums (01.10. bis 08.11.2019) miteinander gegessen und sich beim gemeinsamen Engagement für den guten Zweck besser kennengelernt.
So vielfältig die Aktionsteilnehmenden, so sind es auch die „Speisen für Waisen“-Essen: Private Essen im Freundes- und Familienkreis, gesellige Abende mit Tombola, Brunch mit den Nachbarn, sogar zu einem Tanzabend kamen Menschen für den guten Zweck zusammen.
„Es war wirklich ein toller sozialer Austausch – Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen kamen zusammen und lernten sich kennen. Die Idee von ‚Speisen für Waisen‘ hat wirklich funktioniert.“, schwärmt ein Gast, der zum ersten Mal an der Aktion teilgenommen hat. Für eine andere Gastgeberin ist das Besondere an „Speisen für Waisen“: „Einfach und unkompliziert gute Taten zu vollbringen, egal welcher Herkunft oder Religion, ohne dabei den Spaßfaktor aus den Augen zu verlieren“. Eine Gastgeberin aus Frankfurt findet: „Das gemeinsame Engagement von Muslimen und Nicht-Muslimen ist gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je.“
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Das größte mobile Pilzlexikon in einer App – Pilze 123

Diese sehr umfangreiche deutschsprachige Pilzdatenbank in einer App stammt von Wolfgang Bachmeier, dem Herausgeber des 5 bändigen Standardwerkes “Pilzlexikon”. Er ist geprüfter Pilzsachverständiger der Deutschen Gesellschaft für Mykologie.
Das geballte Wissen zu mehr als 3700 Pilzen mit über 30.000 hochauflösenden Fotos sind nun immer abrufbar auf dem Handy. Die Pilzerkennung kann klassisch über die Eingabe von Kriterien oder neu auch mit Echtzeit Bilderkennung erfolgen: Kurz den Pilz fotografieren und automatisch bestimmen lassen.
Natürlich lassen sich auch die Fundorte abspeichern und die Datenbank der deutschen und schweizerischen Pilzkontrolleure ist auch gleich mit dabei, weil Pilze immer beim Kontrolleur überprüft werden sollten.
Im Google App Store verfügbar.

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Slow-Food-Youth-Aktivisten aus 16 Ländern trafen erstmals in Deutschland zusammen

Vom 29. August bis 2. September trafen sich Vertreterinnen und Vertreter des europäischen Slow-Food-Youth-Netzwerks bei den Herrmannsdorfer Landwerkstätten in Bayern, um gemeinsame politische Aktionen auf europäischer Ebene zu planen, tiefer in die praktischen Prozesse der Lebensmittelerzeugung einzutauchen und um konkrete Wege in eine nachhaltigere Zukunft und ein zukunftsfähiges Lebensmittelsystems aufzuzeigen. Es ist das bisher größte europäische Slow-Food-Youth-Treffen.
In Glonn trafen sich rund 60 junge Menschen zwischen 16 und 35 Jahren, die sich täglich privat und beruflich für gutes, sauberes und faires Essen engagieren. Sie reisten an aus Albanien, Armenien, Österreich, Belgien, Bulgarien, Frankreich, Deutschland, Italien, Mazedonien, Portugal, Rumänien, Russland, der Slowakei, Schweden, der Schweiz und den Niederlanden, um sich in ihrer Freizeit intensiv zur Zukunft unserer Ernährung und den aktuellen Herausforderungen des Lebensmittelsystems auszutauschen. Denn die europäischen und globalen Zusammenhänge beschäftigen sie über die Grenzen hinweg, gemeinsam wollen sie die Welt verändern, vom Acker bis zum Teller.
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Große Verbraucher-Mehrheit für Nutri-Score-Ampel – Klöckner-Modell fällt bei Verbraucherinnen und Verbrauchern durch

Die Mehrheit der Deutschen spricht sich für eine Kennzeichnung von Lebensmitteln mit der Nährwertampel Nutri-Score aus – das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Forsa-Instituts im Auftrag mehrerer medizinisch-wissenschaftlicher Organisationen und der Verbraucherorganisation foodwatch. 69 Prozent der befragten Personen bevorzugten den Nutri-Score gegenüber dem von Bundesernährungsministerin Julia Klöckner in Auftrag gegebenen Kennzeichnungsmodell “Wegweiser Ernährung”. Der “Wegweiser Ernährung” fiel beim Großteil der Verbraucherinnen und Verbraucher durch: Nur 25 Prozent sprachen sich für das Modell aus – die Mehrheit der Befragten beurteilte es im Vergleich eher als “kompliziert” und “verwirrend”. Die Organisationen forderten Ernährungsministerin Klöckner auf, im Kampf gegen Fehlernährung keine Zeit mehr zu verlieren und schnellstmöglich den Nutri-Score einzuführen.
“Die Umfrage zeigt: Die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher wollen den Nutri-Score. Diese Nährwert-Ampel hat zuvor in über 35 wissenschaftlichen Studien ihre Wirksamkeit bewiesen”, sagte Barbara Bitzer, Sprecherin des Wissenschaftsbündnisses DANK und Geschäftsführerin der Deutschen Diabetes Gesellschaft. “Wir erwarten, dass Bundesernährungsministerin Julia Klöckner den Nutri-Score schnellstmöglich einführt. Ein Label, das die Mehrheit der Menschen als verwirrend empfindet, ist wissenschaftlich nicht akzeptabel.” Mehr lesen: Titel klicken.

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Grill- und Picknickprodukte im Foodwatch Ampel-Vergleichstest

Grillfleisch oder Veggie-Alternative? Eistee oder Saftschorle? Frucht- oder Milcheis? Beliebte Sommerprodukte zum Grillen und Picknicken weisen teilweise große Unterschiede bei Nährwerten wie Zucker, Salz oder Proteinen auf. Das zeigt ein foodwatch-Vergleichstest mit der Nutri-Score-Ampel. Das Modell verrechnet gesunde und weniger gesunde Nährwertbestandteile miteinander und stellt die Gesamtbewertung auf einer Farbskala dar. So würden zum Beispiel die marinierten Hähnchenmedaillon-Spieße im Test mit dem Nutri-Score ein grünes A bekommen, die Schweinefleisch-Grillfackeln müssten hingegen ein rotes E auf der Packung haben. Die veganen Burger-Frikadellen des Herstellers Beyond Meat würden mit einem gelben C gekennzeichnet.
“Grünes A bis rotes E – der Nutri-Score entlarvt auf einen Blick, wie groß die Unterschiede bei Zucker, Fett, Salz & Co. in verarbeiteten Lebensmitteln teilweise sind”, sagte Luise Molling von foodwatch. Die Verbraucherorganisation forderte Bundesernährungsministerin Julia Klöckner auf, endlich dafür zu sorgen, dass die Ampel auch in Deutschland im Supermarkt zu finden ist. “Mit der Nutri-Score-Ampel liegt längst ein umfangreich getestetes Modell zur Nährwertkennzeichnung vor, das nicht nur besonders leicht verständlich ist, sondern nachweislich auch dazu führt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher gesünder einkaufen. Während Länder wie Frankreich, Spanien und Belgien längst voran gehen und den Nutri-Score einführen, hinkt Deutschland beim Verbraucher- und Gesundheitsschutz mal wieder hinterher.” Mehr lesen: Titel klicken.

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Bioland – Klöckners Label bringt kein Tierwohl

„Gut“, „Sehr gut“, „Premium“ – so will Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner die drei Stufen ihres Tierwohllabels zukünftig ausloben. „Gut ist am Tierwohllabel nichts“, findet Jan Plagge, Präsident Bioland e. V. „Das haben jetzt auch SPD und Teile der CSU erkannt und die Notbremse gezogen. Denn Klöckners Labelkonzept ist ein kompliziertes System mit vielen Kriterien, bietet aber wenig Tierwohl. Zudem grenzt es Ökobetriebe aus und soll freiwillig sein. Eine Verbesserung für das Leben der Nutztiere ist durch das Tierwohllabel in der jetzigen Form nicht gegeben.“
„Den Verbrauchern werden bessere Haltungsbedingungen vorgegaukelt, als sie tatsächlich in den Ställen vorherrschen“, sagt Gerald Wehde, Leiter der Agrarpolitik bei Bioland. Sogar das Schwänzekupieren der Schweine ist in der Einstiegsstufe des Labels weiterhin erlaubt – obwohl es nach den Vorgaben der EU seit über 10 Jahren verboten ist. Auch der vielfach kritisierte Kastenstand für säugende Sauen ist weiterhin erlaubt. „Betrieben dann noch eine Prämie für die Einstiegsstufe zu zahlen, in der gegen geltendes EU-Recht verstoßen wird, ist eine Farce“, findet Wehde. Zusätzlich fließen 70 Millionen Euro in eine Marketing-Kampagne. „Statt Unmengen Steuergelder zu verschleudern, sollten Betriebe gezielt unterstützt werden, die deutlich etwas für das Tierwohl tun und ihren Tieren genug Platz und Auslauf bieten – so wie Bio-Betriebe.“

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Julia Klöckner blockiert Lebensmittelampel: Nestlé darf Nutri-Score nicht in Deutschland einführen

“Frau Klöckner betreibt Verbraucherschutz-Verhinderungspolitik. Nestlé will freiwillig die Nutri-Score-Ampel auf seine Produkte drucken – darf das in Deutschland aber nicht, solange Julia Klöckner nicht die rechtliche Grundlage dafür schafft. Es ist einfach unfassbar, dass Frau Klöckner Unternehmen Steine in den Weg legt, wenn diese verbraucherfreundlich handeln wollen”, erklärte Luise Molling von foodwatch. “Der Nutri-Score ist nachweislich ein verbraucherfreundliches und von unabhängigen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern entwickeltes Modell. Während etwa in Frankreich Verbraucherinnen und Verbraucher im Supermarkt längst die Lebensmittelampel auf vielen Produkten finden, müssen in Deutschland selbst Unternehmen, die freiwillig vorangehen wollen, rechtliche Schwierigkeiten fürchten.” Mehr Lesen: Auf Titel klicken

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NRW stoppt als letztes Bundesland die Kakao-Subvention

Die Förderung gezuckerter Schulmilchprodukte gehört bundesweit der Geschichte an. Mit Nordrhein-Westfalen hat am Freitag das letzte Land angekündigt, die Subvention für gesüßten Kakao zum Ende des Schuljahres auslaufen zu lassen.
Damit setzen alle Bundesländern, die am Schulmilchprogramm teilnehmen, Steuermittel ausschließlich noch für die Lieferung reiner Trinkmilch und anderer ungesüßter Milchprodukte ein. Im Einklang mit Kinder- und Zahnärzten, Diabetologen und Ernährungswissenschaftlern hatte die Verbraucherorganisation foodwatch genau dies gefordert. Im laufenden Schuljahr erklärten bereits Hessen, Berlin und Brandenburg den Ausstieg aus der Subventionierung gezuckerter Milchprodukte – nun folgte NRW als letztes noch verbliebenes Land.

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Gruß von Frau Holle: Fünf interessante Fakten über Holunder

Frühling ist Holunderzeit: Nicht nur die Magnolien und die Kirschblüten stehen in voller Pracht, bald blüht auch der schwarze Holunder. Ob als Heilpflanze, Back- oder Kochzutat, Holunder – auch Holler – genannt, ist vielfältig einsetzbar. Dass ihm auch magische Wirkung nachgesagt wird, weiß Elisabeth Zintl, Holunderexpertin und Inhaberin der Hollerhöfe, einem nach der Pflanze benanntem Familienbetrieb in der Oberpfalz. Die Gastronomin stellt fünf interessante Fakten über Holunder vor, die nicht jeder kennt.
1. Hut ab: Der Volksmund besagt, dass Holunder die Menschen und deren Häuser vor bösen Ereignissen – unter anderem Feuer, Blitzeinschlag und Krankheit – schützt und Wohlstand bringt. Deshalb hat man in früheren Zeiten vor jedem Holunderbusch den Hut gezogen.
2. Holunder in der Hausapotheke: Holunder wurde schon immer als Heilpflanze angesehen. Seine Blätter, Blüten und Beeren werden zu Pulver, Tee, Saft oder Gelee verarbeitet. Denn die reifen dunkelvioletten Beeren enthalten viel Vitamin B1 und B2 sowie Vitamin C und wichtige Mineralstoffe. Holunderbeeren stärken somit das Immunsystem und fördern gleichzeitig den Stoffwechsel. So hilft Holundertee zum Beispiel bei Erkältungen und Fieber. (Für weitere Informationen klicken)

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Verbraucher

Weniger Lebensmittel wegwerfen – Die Verbraucher Initiative über Maßnahmen gegen Verschwendung

Die Verbraucher Initiative regt an, sich das eigene Wegwerfverhalten mit einem Food-Waste-Tagebuch bewusst zu machen. Hier werden eingekaufte und entsorgte Lebensmittel und Speisen nach Art und Menge erfasst. Um einen besseren Einblick zu bekommen und Ursachenforschung betreiben zu können, werden zusätzlich der Grund und der Ort der Entsorgung angegeben. Idealerweise wird das Food-Waste-Tagebuch über etwa vier Wochen geführt. Anhand der Ergebnisse lässt sich erkennen, wo es Ansatzpunkte für Veränderungen gibt. Sie können die eingekauften Mengen, die Lagerung der Lebensmittel oder die Planung von Einkauf und Mahlzeiten betreffen.

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Verbraucher

Natürlich bunt gemalt – Verbraucher Initiative e.V. gibt Tipps zum Färben von Ostereiern

Wenn die ersten grünen Blättchen Wäldern, Gärten und Parks Farbe verleihen, steigt die Laune: Endlich, der Frühling kommt! Die Osterbräuche spiegeln die Freude daran wieder, seit Jahrhunderten gehören auch bunte und verzierte Eier dazu. Von natürlich selbstgefärbt bis bunt gekauft ist heute alles möglich. Die Verbraucher Initiative e.V. gibt Tipps rund ums Ei.
Als “Party-Eier” finden sich hartgekochte Hühnereier in Knallfarben heute fast das ganze Jahr im Sortiment der Supermärkte. Welche Lebensmittelfarbstoffe für ihre intensive Farbe verantwortlich sind, steht auf dem Etikett. Auch der Schutzlack, der ihnen lange Haltbarkeit und Glanz verleiht, gehört zu den Lebensmittelzusatzstoffen und ist dort angegeben. Auf dem Etikett steht zudem, wie lange die Eier gekühlt haltbar sind.

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Verbraucher

foodwatch – Neue Nährwertkennzeichnung der Industrie ist irreführend

Die Verbraucherorganisation foodwatch hat den Vorschlag der Lebensmittelbranche für eine neue Nährwertkennzeichnung scharf kritisiert. Das am Donnerstag vom Lobbyverband der Lebensmittelwirtschaft vorgestellte Modell sei irreführend und für die Verbraucherinnen und Verbraucher erwiesenermaßen deutlich weniger verständlich als eine Kennzeichnung in Ampelfarben. Die Lösung für eine verbraucherfreundliche Nähwertkennzeichnung liege mit der Nutri-Score-Ampel längst auf dem Tisch. foodwatch forderte Ernährungsministerin Julia Klöckner auf, sich wie ihre Kollegen in Frankreich, Belgien und Spanien endlich für die Kennzeichnung mit dem Nutri-Score stark zu machen.

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Verbraucher

Verbraucherzentrale Hamburg nimmt Nutri-Score unter die Lupe – Nutella, Fischstäbchen und Cola mit Farbskala

Viele Menschen möchten Zuckerbomben und Fettfallen sowie den Gesundheitswert von Lebensmitteln auf den ersten Blick erkennen können. Mit einer aus Frankreich stammenden Farbskala namens Nutri-Score wollen einige Unternehmen ihre Kunden nun dabei unterstützen. Die Verbraucherzentrale Hamburg hat das Bewertungssystem für Lebensmittel unter die Lupe genommen und auf ihrer Internetseite Hintergrundinformationen zur Berechnungsmethode veröffentlicht sowie 25 Produkte exemplarisch mit dem Nutri-Score gelabelt.

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Verbraucher

Hygiene-Misstände im Serways-Autobahn-Restaurant

Schimmel, schwarzer Belag an Arbeitsgeräten, Schabenbefall in der Küche: In einem Autobahn-Restaurant einer “Serways”-Raststätte haben amtliche Lebensmittelkontrolleure schwere Hygienemängel festgestellt. Das zeigen bisher unveröffentlichte Kontrollberichte, die die Verbraucherorganisation foodwatch und die Transparenzinitiative FragDenStaat am Donnerstag auf dem Mitmach-Portal “Topf Secret” online gestellt haben. Bei Überprüfungen von vier weiteren Serways-Raststätten, die foodwatch und FragDenStaat ebenfalls veröffentlichten, dokumentierten die Kontrolleure hingegen keine oder nur geringe Mängel.

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Verbraucher

Slow Food fordert zum Weltverbrauchertag mehr Klarheit und Transparenz beim Lebensmitteleinkauf

Zum Weltverbrauchertag 2019 am 15. März fordert Slow Food Deutschland von der Politik, Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, damit Verbraucherinnen und Verbraucher zwischen nährstoffreichen Lebensmitteln auswählen können, die auf ethisch sowie ökologisch verträgliche Weise hergestellt und gehandelt werden. „Die Politik sollte Vorbild sein und unseren Lebensmitteln ihren Stellenwert als Mittel zum Leben zurückgeben, sie in in ihrer wahren Qualität und ihrem Preis aufwerten und Transparenz sicherstellen,“ so Ursula Hudson, die Vorsitzende von Slow Food Deutschland.

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